Eisschnelllauf: Deutsche Rekorde in Salt Lake City
In der Teamverfolgung fallen gleich zwei Bestmarken.
Die deutschen Eisschnellläufer haben sich beim Weltcup-Auftakt in Salt Lake City auch zum Abschluss in Rekordlaune präsentiert. In der Teamverfolgung liefen Josie Hofmann, Josephine Schlörb und Lea Sophie Scholz auf einen guten vierten Platz und unterboten dabei nach 20 Jahren die nationale Bestmarke: Mit 2:54,38 Minuten lagen sie fast zwei Sekunden unterhalb des bisherigen Rekords aus dem Jahr 2005. Das Podest belegten Japan, Kanada und die USA.
Zuvor hatten bereits die Männer in der B-Gruppe gewonnen und dabei ebenfalls einen deutschen Rekord aufgestellt. Patrick Beckert, Felix Maly und Fridtjof Petzold benötigten 3:39,17 Minuten, die vorherige Bestmarke (3:40,50) stammte aus dem Jahr 2013. Der Sieg bedeutete zugleich den Aufstieg in die A-Gruppe.
In den vergangenen Tagen hatte aus deutscher Sicht in Salt Lake City vor allem Finn Sonnekalb für Aufsehen gesorgt. Der 18 Jahre alte Erfurter stellte zwei deutsche Rekorde und einen Junioren-Weltrekord auf.