Ski: FIS modifiziert alpinen Kalender

FIS fürchtet Absage der Olympia-Tests in Peking
Köln (SID) - Dabei wurde insbesondere dem Schutz vor dem Coronavirus Rechnung getragen. Um möglichst wenige Personen an einem Ort zu versammeln, werden an vielen Schauplätzen nur Männer oder nur Frauen an den Start gehen. Zudem wurden wenn möglich Speed-Rennen und technische Disziplinen getrennt. Das FIS Council muss die Änderungen am 9. Oktober noch absegnen.
In Garmisch-Partenkirchen wird es daher neben der Abfahrt (6. Februar) einen Super-G (5. Februar) statt des geplanten Riesenslaloms geben. Im französischen Val d'Isere wird im Dezember sogar an zwei Wochenenden in Folge gefahren - erst stehen zwei Riesenslaloms an, eine Woche später dann ein Super-G und eine Abfahrt. Bei den Frauen gibt es ähnliche Änderungen.
Insgesamt stehen 39 Rennen bei den Männern und 35 bei den Frauen an 18 verschiedenen Orten an. Der Höhepunkt der Saison wird die WM im italienischen Cortina d'Ampezzo (8. bis 21. Februar). Los geht es für beide Geschlechter am 17. und 18. Oktober mit einem Riesenslalom in Sölden/Österreich, Zuschauer sind nicht zugelassen.
Zudem sollen Weltcups nur stattfinden, wenn mindestens sieben der zehn Top-Nationen ohne Einschränkungen in die jeweiligen Länder reisen können. Die gleiche Vorgabe hatten zuvor bereits die Skispringer beschlossen.