"Inferno": Deswegen mussten die Fans so lange warten

Die Jahre des Wartens sind vorbei: Im Oktober kommt mit "Inferno" eine neue Dan-Brown-Verfilmung in die Kinos. Doch warum kam es zu der Verzögerung?
Sieben lange Jahre mussten sich die Fans gedulden. Am 13. Oktober ist es soweit: Mit "Inferno" kommt endlich wieder eine Verfilmung von Erfolgsautor Dan Brown (52) in die Kinos. Doch das Warten hatte gute Gründe, wie Regisseur Ron Howard (62) im Interview mit "Entertainment Weekly" erklärt: "Keiner von uns steht unter Vertrag. Wir hauen keine Serie raus. Es geht darum, einen Film zu machen, bei dem wir uns alle einig sind, dass wir etwas Aufregendes, Lustiges und Wertvolles zu erzählen haben."
Wie schon bei "The Da Vinci Code - Sakrileg" und "Illuminati" arbeitet der Regisseur wieder mit Tom Hanks (60) als Universitätsprofessor Robert Langdon zusammen. Eine Rolle, die wohl nach wie vor ausgezeichnet zu Hanks passt. Denn obwohl der neue Streifen eine stärkere Psycho-Thriller-Komponente habe, sei es Howards Meinung nach eine "spaßige und faszinierende Möglichkeit für Tom" gewesen.
Deswegen wurde "Das verlorene Symbol" nicht verfilmt
Howard beantwortete auch noch eine andere Frage, die viele Fans schon lange beschäftigt: Warum wurde statt "Inferno" nicht Dan Browns Roman "Das verlorene Symbol" verfilmt, welcher in der Reihenfolge eigentlich zuerst kommen müsste. "Wir haben versucht das Buch zu adaptieren, aber wir haben nie den Punkt erreicht, bei dem wir hätten sagen können, dass es etwas Fortschrittliches und Interessantes sei, das wir machen könnten."