Eddie, Rocky und Co.: Die besten Sportfilme

Für Taron Egerton und Hugh Jackman dreht sich in "Eddie the Eagle - Alles ist möglich" alles ums Skispringen. Es ist nicht das erste Mal, das Hollywood ein Sportthema aufgreift. Hier die besten Sportfilme aller Zeiten!

Jerry Maguire (Tom Cruise) ist ein erfolgreicher Sportmanager - bis er entlassen wird und plötzlich vor dem Nichts steht. Er gründet eine eigene Agentur mit Buchhalterin Dorothy (Renée Zellweger).

Einer seiner Kunden ist Rod Tidwell (Cuba Gooding jr.) - der allerdings nur minder erfolgreich ist und Probleme mit der Schulter hat. Dennoch schafft es Maguire, ihn wieder in den Fokus der Medien zu bringen.

Jeder Frau dürfte "Jerry Maguire - Spiel des Lebens" durch die rührende Liebeserklärung von Jerry an Dorothy ein Begriff sein. Bei seinen Worten "Du vervollständigst mich" und ihrer Antwort "Du hattest mich schon beim Hallo" geht jedem das Herz auf.

Es ist seine Paraderolle: Sylvester Stallone ist Robert "Rocky" Balboa. Das erste Mal schlüpfte er 1976 in die Rolle des Boxers. Es folgten sechs weitere Filme.

Zuletzt 2015 in "Creed - Rocky's Legacy" an der Seite von Michael B. Jordan, der Adonis Johnson spielt, den unehelichen Sohn seines einstigen größten Konkurrenten Apollo Creed.

Rocky lässt sich dazu überreden, Adonis zu trainieren. Für seine Darstellung erhielt Stallone zahlreiche Preise und eine Oscar-Nominierung als "Bester Nebendarsteller".

Tessa Thompson spielt Tessa, die Freundin von Michael B. Jordans Figur. Den letzten entscheidenden Kampf verliert Adonis im Film allerdings. Eine Fortsetzung der Reihe soll bereits in Planung sein.

Jake Gyllenhaal schlüpfte 2015 in "Southpaw" in die Rolle von Billy "The Great" Hope, dem amtierenden Halbschwergewichts-Champion. Ein Mann, der alles hat: Ruhm, Geld und eine wunderbare Familie.

Rachel McAdams spielte seine Ehefrau Maureen Hope, die bei einem tragischen Zwischenfall ums Leben kommt. Das zieht Billy Hope den Boden unter den Füßen weg.

50 Cent war als egozentrischer Manager Jordan Mains zu sehen.

Billy Hope musste sich zurück an die Spitze kämpfen, um seinen Titel zurückzugewinnen und seine Tochter Leila zurückzubekommen. Im alles entscheidenden Kampf trat er gegen Miguel "Magic" Escobar (Miguel Gómez) an.

Auch Mark Wahlberg (li.) wagte sich schon einmal als Boxer in den Ring. In "The Fighter" (2010) verkörperte er den ehemaligen Boxweltmeister Micky Ward.

Christian Bale als sein Bruder Dicky Eklund (re.) und Melissa Leo als seine Mutter Alice Ward erhielten 2011 jeweils den Oscar in den Nebendarsteller-Kategorien.

Amy Adams war als Mickeys Freundin Charlene Fleming zu sehen, die mit seiner Familie so gar nicht klar kam. Adams war ebenfalls als "Beste Nebendarstellerin" für den Oscar nominiert. Lediglich Wahlberg blieb eine Nominierung verwehrt.

Nicht nur Hollywoods Männerriege überzeugte im Box-Geschäft. Hilary Swank spielte 2004 in "Million Dollar Baby" Boxerin Maggie Fitzgerald.

Sie wurde von Frankie Dunn (Clint Eastwood) trainiert. Eastwood führte auch Regie bei dem Film.

Eastwood und Swank - ein Dream Team. Swank bekam den Oscar als "Beste Hauptdarstellerin", Eastwood wurde als bester Regisseur ausgezeichnet und der Streifen ergatterte zudem den wichtigsten Preis als "Bester Film".

Brad Pitt (li.) und Jonah Hill wagten sich 2011 in "Die Kunst zu gewinnen - Moneyball" an eine der wichtigsten US-Sportarten.

Pitt spielte den ehrgeizigen Baseball-Teammanager Billy Beane. Der Streifen heimste sechs Oscar-Nominierungen ein. Darunter für den besten Hauptdarsteller (Pitt) und den besten Nebendarsteller (Hill) - konnte aber keinen der Goldjungen abräumen.

Dank "The Wrestler - Ruhm, Liebe, Schmerz" aus dem Jahr 2008 wurde auch Mickey Rourke von der Academy, die die Oscar-Trophäen vergibt, berücksichtigt.

Evan Rachel Wood spielte seine Tochter Stephanie.

Marisa Tomei überzeugte als Partnerin Pam bzw. Cassidy.

Der Wrestler Robin Ramzinski, Ringname Randy "The Ram" Robinson, war in den 1980er Jahren ein gefeierter Star in den USA. Ein Film als Hommage an eine schrille Kampfkultur.

Channing Tatum widmete sich 2014 in "Foxcatcher" als Mark Schultz dem Ringsport.

Der Film basiert auf dem wahren Fall des Multimillionärs und Ringsport-Sponsors John E. du Pont (Steve Carell), der den Ringer David Schultz (Mark Ruffalo) tötete.

Die schauspielerischen Leistungen wurden durch zahlreiche Nominierungen und Auszeichnungen gewürdigt, darunter die Oscar-Nominierungen für Steve Carell und Mark Ruffalo.

Für den britisch-deutschen Film "Rush - Alles für den Sieg" aus dem Jahr 2013 wurde die Rivalität der Formel-1-Rennfahrer James Hunt und Niki Lauda genauer unter die Lupe genommen.

Hunt wurde von Chris Hemsworth (li.), Lauda von Daniel Brühl verkörpert, der sich extra einen österreichischen Akzent antrainierte.

Alexandra Maria Lara spielte Marlene Knaus, die Frau von Lauda. Brühl ergatterte dank seiner Performance seine erste Golden-Globe-Nominierung. Weltweit spielte der Film über 90 Millionen US-Dollar ein.

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