
Ist 2021 das lange warten für Glenn Close endlich vorbei? Für "Hillbilly Elegy" ist sie nun schon zum achten Mal für einen Oscar nominiert, die sieben Male zuvor ging sie leer aus. Auch diese Stars hatten bislang stets Pech...
Ist 2021 das lange warten für Glenn Close endlich vorbei? Für "Hillbilly Elegy" ist sie nun schon zum achten Mal für einen Oscar nominiert, die sieben Male zuvor ging sie leer aus. Auch diese Stars hatten bislang stets Pech...
Antonio Banderas war 2020 zum ersten Mal für einen Oscar nominiert. Der Spanier hatte mit seiner Performance in "Leid und Herrlichkeit" aber nur Außenseiterchancen in der Kategorie "Bester Hauptdarsteller" und verlor gegen Joaquin Phoenix.
Scarlett Johansson erhielt 2020 ihre erste und zweite Oscar-Nominierung. Sie ging als "Beste Hauptdarstellerin" und "Beste Nebendarstellerin" ins Rennen um den Goldjungen, hatte aber in beiden Fällen das Nachsehen.
Bradley Coopers Film "A Star Is Born" war 2019 achtmal nominiert und gewann "nur" den Oscar für den besten Filmsong. Cooper selbst ging damit zum vierten Mal in einer Schauspielkategorie leer aus.
"Herr der Ringe"-Star Viggo Mortensen musste sich 2019 "Bohemian Rhapsody"-Hauptdarsteller Rami Malek geschlagen geben. Nach "Tödliche Versprechen" und "Captain Fantastic" war Mortensen 2019 für "Green Book - Eine besondere Freundschaft" nominiert.
Auch Amy Adams hatte 2019 wieder kein Glück! Für "Vice - Der zweite Mann" hatte sie ihre insgesamt sechste Oscar-Nominierung erhalten und ging erneut leer aus.
Er ist Han Solo und Indiana Jones! Eine Oscar-Nominierung erhielt Harrison Ford jedoch nur 1986 für "Der einzige Zeuge", seine bis heute einzige Nominierung. Ist das zu glauben?
Jennifer Aniston galt 2015 als "Number One Snubbed", weil sie für ihre Darstellung in "Cake" nicht für den Oscar nominiert wurde. Sie nahm es gelassen und freute sich über die positiven Reaktionen auf den Film.
Seine Nicht-Nominierung sorgte 2017 für Unverständnis: Jake Gyllenhaal war bisher nur 2006 nominiert. Für seine Performances in "Nightcrawler" (2014), "Southpaw" (2015) und "Nocturnal Animals" (2016) forderten Fans lautstark Preise - ohne Erfolg.
Johnny Depp mag als Captain Jack Sparrow die Kinosäle gefüllt haben, für den Oscar war er allerdings für seine Paraderolle nur 2004 nominiert. Zwei weitere Nominierungen folgten bis 2008 für andere Filme. Gewinnen konnte er nicht.
Ebenfalls drei Nominierungen kann Michelle Pfeiffer vorweisen, die allerdings schon eine Weile zurückliegen: 1988, 1989 und 1992. Mittlerweile ist sie als Janet Van Dyne im Marvel-Universum zu sehen.
Seine Nominierungen 1990, 1997 und 2000 brachten ihm kein Glück. Doch Tom Cruise ist ein gefeierter Hollywood-Star und der Meister der Fortsetzungen.
"Pulp Fiction" ist Kult, ebenso wie Uma Thurman. Einen Oscar bescherte ihr die Rolle Mia Wallace 1995 dennoch nicht. Es blieb ihre bisher einzige Nominierung.
Will Smith brillierte als Muhammad Ali, "verlor" den Oscar im Jahr 2002 allerdings an Denzel Washington. 2007 unterlag er mit seiner Rolle in "Das Streben nach Glück" seinem Kollegen Forest Whitaker in "Der letzte König von Schottland".
Mark Wahlberg war 2007 für "Departed - Unter Feinden" für einen Oscar nominiert. 2011 fanden viele, dass er für seine Performance in "The Fighter" hätte nominiert werden sollen. Dafür gewannen seine Co-Stars Christian Bale und Melissa Leo Goldjungen.
Annette Bening gönnte bereits viermal den Oscar einer Konkurrentin. Zuletzt war sie 2011 nominiert, 20 Jahre nach ihrer ersten Nominierung. Für ihr Strahlen im Gesicht sorgt übrigens seit 1992 Ehemann Warren Beatty.
Als "Iron Man" lagen Robert Downey Jr. die Herzen der Marvel-Fans zu Füßen. Die Academy nominierte ihn bisher für "Chaplin" (1993) und "Tropic Thunder" (2009). Doch auch ohne Oscar kann sich der Schauspieler wohl kaum beklagen.
Ist das zu fassen? Richard Gere war noch nie für einen Oscar nominiert! Doch er lebt ewig in den Herzen aller Romantik-Fans als Edward Lewis in "Pretty Woman".
Hugh Jackman glänzte als "Wolverine". Seine Oscar-Nominierung verdankte er aber seinen Gesangskünsten in "Les Misérables". Der Goldjunge ging 2013 aber zum dritten Mal an Daniel Day-Lewis.
Sigourney Weaver ist Teil der "Avatar"-Reihe und in etlichen Action-Streifen zu sehen. "Alien" half ihr bei der ersten Oscar-Nominierung, "Gorillas im Nebel" bei der zweiten und "Die Waffen der Frauen" bei der dritten - doch mehr war nie drin.
Komödien und ihre Darsteller fallen bei der Academy häufig durch. Es ist daher keine große Überraschung, dass Spaßvogel Jim Carrey bisher noch nie nominiert war. Seinen Humor liebt dafür ein Millionenpublikum.
Bill Murray hat so viele Filme gedreht, wer kennt ihn nicht? Mit "Lost in Translation" erhielt er seine bisher einzige Nominierung.
"Halloween"-Star Jamie Lee Curtis ist aus Hollywood nicht wegzudenken. Trotz sieben Golden-Globe-Nominierungen - von denen sie zwei gewinnen konnte - hat es für eine Oscar-Nominierung bisher nicht gereicht.
John Malkovich hat einen Film, der in seinem Kopf spielt: "Being John Malkovich". Einen Oscar konnte er trotz zwei Nominierungen nicht gewinnen.
Das Kinopublikum auf der ganzen Welt liebt Hugh Grant! Von der Academy wurde ihm bisher allerdings keine Oscar-Nominierung geschenkt. Dafür hat er für "Vier Hochzeiten und ein Todesfall" einen Golden Globe zu Hause stehen.
Michelle Williams ging 2017 zum vierten Mal leer aus. Ihr ehemaliger Lebensgefährte Heath Ledger (1979-2008) gewann posthum einen Oscar, den seine Familie im Namen ihrer gemeinsamen Tochter Matilda annahm. Am 18. Geburtstag erhält sie den Preis.
Schauspiellegende Burt Reynolds starb 2018 im Alter von 82 Jahren. Ein Oscar blieb ihm verwehrt. Er war nur einmal in seiner Karriere nominiert, 1998 als "Bester Nebendarsteller" in "Boogie Nights".
Ein unglücklicher Oscar-Kandidat war auch Richard Burton (1925-1984). Er war siebenmal nominiert und hat nie gewonnen. Kleiner Trost? Die Frauen lagen ihm zu Füßen: Mit Elizabeth Taylor (1932-2011) war er gleich zweimal verheiratet!