"Teenage Mutant Ninja Turtles": Erfolg ohne Girl-Power?

65 Millionen Dollar haben die "Teenage Mutant Ninja Turtles" in den USA bereits am ersten Wochenende eingespielt - erwartet worden waren von Experten weniger. Beim Publikum kommt der Streifen gut an und auch Darstellerin Megan Fox revidiert eine Aussage, wonach viel der "Girl-Power" im Film im Schnitt-Raum geblieben ist.
Vier Schildkröten mit der Aufgabe, die Welt zu retten: Die"Teenage Mutant Ninja Turtles" sind auf der Kinoleinwand zurück undsorgen für ordentlich Wirbel und klingelnde Kassen. Wie dasBranchenblatt "Variety"berichtet, soll der Film mit Megan Fox (28) schon dieses Wochenendedie Marke von 65 Millionen Dollar (etwa 48,5 Millionen Euro)geknackt haben, erwartet worden waren 62 Millionen Dollar. Auchwenn Experten skeptisch über die Verfilmung sind, bei den Fanskommt der Streifen rund um die in der New Yorker Kanalisationlebenden mutierten Schildkröten Leonardo, Michelangelo, Donatellound Raphael anscheinend gut an.
Die"Ninja Turtles" liefen auch als Zeichentrickserie. Hier gibt es dieersten Folgen auf DVD
"Der beste Film seit Langem", "Wirklich gut", "Der Film warüberraschend unterhaltsam", "so episch und fantastisch" sind nureinige der positiven Twitter-Reaktionen, die das Kino-Spektakelnach sich zieht. Nicht nur Lob gibt es allerdings für Megan Fox undderen Darstellung der Journalistin April O'Neil, zu der die vierNinja Turtles den einzigen unverdeckten Kontakt zur Oberflächehalten. Sie selbst nimmt's gelassen. "Wie viel Geld hat'Transformers 4' eingenommen? Genau diese Leute haben sichbeschwert und sind dann trotzdem ins Kino gegangen", kontert sie imInterview mit "HollywoodLife.com".Sie ist sich sicher, dass der Film das Publikum überzeugt und wennnicht, dann "können sie mich mal kreuzweise".
Im Gespräch mit "PageSix" berichtigt sie auch eine kürzlich getroffene Aussage,wonach sie es schade fände, dass "so viel Girl-Power imSchnitt-Raum geblieben ist". Sie habe dabei lediglich über eineSzene gesprochen und sich nicht über den Film beschweren wollen.Ihr Schauspielkollege Will Arnett (44) konkretisiert: "Megan undich hatten eine großartige, krasse Szene, in der wir etwa 50 Kerlevermöbeln, die ist nicht im Film zu sehen." Die beiden hätten"ziemlich cool" ausgesehen und die Szene deshalb "unsterblich"machen wollen - so dass die Menschen sagen: "Ihr beiden habtziemlich krass ausgesehen."