Inmitten eines überragenden Darsteller-Ensembles: Für seine Rolle eines Ganoven Randall Patrick McMurphy in "Einer flog über das Kuckucksnest" gewann Jack Nicholson einen Hauptdarsteller-Oscar.
Mit der eiskalten Krankenschwester Mildred Ratched schuf Louise Fletcher eine der größten Schurkengestalten des Kinos. Zu Recht gewann die 2022 verstorbene Schauspielerin einen Oscar.
Milos Forman gehörte in den 1960er-Jahren zu den wichtigsten Vertretern der Tschechoslowakischen Welle, bevor er Hollywood eroberte. Nach "Einer flog über das Kuckucksnest" drehte er viel beachtete Filme wie "Hair", "Valmont", "Der Mondmann" und das ebenfalls mit Oscars überhäufte Biopic "Amadeus".
Eine Bilderbuch-Screwball-Komödie: In "Es geschah in einer Nacht" (1934) kabbeln sich Clarke Gable und Claudette Colbert unentwegt und können doch nicht voneinander lassen. Die Zuschauer waren genauso hingererissen wie die Academy. Beide gewannen einen Oscar.
Ist das Leben nicht schön? Trotz allem? Frank Capra war ein Meister des Wohlfühlfilms und er hatte Sinn für Humor. Insgesamt sechsmal war der legendäre Filmemacher für den Regie-Oscar nominiert, dreimal durfte er ihn entgegennehmen.
Als kannibalistischer, aber hochintelligenter Psychopath Dr. Hannibal Lecter schockte und begeisterte Anthony Hopkins (Mitte) in Jonathan Demmes Meisterwerk "Das Schweigen der Lämmer" Publikum und Kritiker.
Jodie Foster hatte für das Vergewaltigungsdrama "Ageklagt" (1989) einen Oscar erhalten. Mit "Das Schweigen der Lämmer" schaffte die Charakterdarstellerin endgültig den Durchbruch.
Auch Regisseur Jonathan Demme erreichte mit "Das Schweigen der Lämmer" den Höhepunkt seiner Karriere. Zwei Jahre später drehte er das preisgekrönte Aids-Drama "Philadelphia".