Abor & Tynna mit ESC-Song "Baller" beim Streaming in den Top 10

Beim Eurovision Song Contest (ESC) hat es im Wettbewerb für Deutschlands Beitrag "Baller" von Abor & Tynna leider nur für Platz 15 gereicht. In Sachen Streaming geht es für das Geschwisterpaar aus Wien allerdings ab in die Top 10. Das zeigt eine Sonderauswertung zu europäischen Streamingtrends von GfK Entertainment. Gesucht wurden die zwischen dem 16. und 18. Mai am häufigsten gestreamten ESC-Songs in Deutschland, Belgien, Frankreich, Italien, Österreich, Portugal, Spanien, der Schweiz und den Niederlanden.
Abor & Tynna konnten sich demnach in allen genannten Ländern unter den ersten Zehn platzieren. In Deutschland war "Baller" das meistgestreamte ESC-Lied am letzten Wochenende, in Österreich reichte es für Platz zwei. In den Top 5 konnten sich die Geschwister in Frankreich, Portugal, der Schweiz, den Niederlanden und in Spanien platzieren.
ESC-Gewinner JJ räumt erneut ab
Nach seinem ersten Platz beim Eurovision Song Contest in Basel kann Sänger JJ (24) mit dem Song "Wasted Love" auch im Streamingvergleich abräumen. In seiner Heimat Österreich landet das Lied auf der Eins. In Frankreich, Deutschland und Portugal schnappt es sich Silber und in Belgien sowie der Schweiz Rang drei.
Der einzige Act, der sich in allen neun Ländern einen Platz auf dem Treppchen erkämpft hat, ist allerdings Tommy Cash (33) aus Estland. Mit seinem Track "Espresso Macchiato" holte er sich beim ESC Bronze. In den Streaming-Charts gibt es in Belgien und der Schweiz sogar Gold für das Lied. In Deutschland landet der Song - wie schon beim ESC in Basel - auf der Drei.
Vom ESC zeigten sich die Schweizer demnach besonders begeistert. Lieder aus dem Musikwettbewerb schafften es, im Gastgeberland ein Fünftel der Top 100 in den Streaming-Charts zu belegen. In Österreich war es ein Zehntel.
Übertragen wurde das Finale des ESC 2025 am vergangenen Samstag. Im Ersten schalteten im Durchschnitt 8,55 Millionen Menschen (inklusive ONE 9,132 Millionen) ein. In der ARD-Mediathek und über "eurovision.de" gab es außerdem 2,165 Millionen Livestream-Abrufe.