Außergerichtliche Einigung: Kein Prozess Özil vs. Özil
Mesut Özil ist von seinem eigenen Vater verklagt worden. Mehr als eine halbe Million Euro sollte der berühmte Fußballer an seinen Vater zahlen. Der gab unter anderem Mandy Capristo, der Exfreundin von Özil, eine Mitschuld an der Familienfehde.
Wie die "Bild" und der "Express" berichten, soll Özils Vater Mustafa Sängerin Mandy Capristo einen Teil der Schuld für den Familienstreit geben. Sie habe sich zwischen Vater und Sohn gestellt und ihn verrückt gemacht.
Özil senior war als Berater bis Oktober 2013 Interessenvertreter des Starspielers vom FC Arsenal. Er war auch Geschäftsführer der Firma, deren Hauptaufgabe es war, sich um die Vermarktung von Mesut Özil zu kümmern. Der Kläger, seit 2004 für seinen Sohn tätig, verlangte 630.000 Euro ausstehender Provisionen.
Der aktuelle Interessenvertreter des deutschen Nationalspielers, die Özil Marketing GmbH, hatte wiederum die Rückzahlung eines Darlehens in Höhe von einer Million Euro und die Rückgabe eines Geschäftswagens vom Kläger gefordert. Im vergangenen Jahr waren die geschäftlichen Verbindungen mit seinem Vater gekappt worden.
Mustafa Özil hatte unter anderem den 50-Millionen-Euro-Transfer seines Sohnes 2013 von Real Madrid zu Arsenal nach London über die Bühne gebracht. Seit 2013 ist Mesut Özils älterer Bruder Mutlu für die Betreuung des Gunners-Starspielers zuständig.
Ein für den 19. November geplanter Gerichtsprozess von Mustafa Özil gegen seinen Sohn, Fußball-Weltmeister Mesut Özil (26), vor dem Landgericht Düsseldorf findet nun doch nicht statt. Aufgrund einer außergerichtlichen Einigung wurde der Gerichtstermin kurzfristig aufgehoben. Dies bestätigte das Landgericht auf SID-Anfrage. Weitere Details der Einigung wurden zunächst nicht bekannt.
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Mit Material vom SID.