"GoT"-Star Peter Dinklage: "Manchmal möchte ich mich verstecken"

Der Kampf um den "Eisernen Thron" beeinflusst auch das alltägliche Leben von "Game of Thrones"-Star Peter Dinklage. Jeder Spaziergang mit seinem Hund durch New York wird für ihn zum Spießrutenlauf. Mit einer völlig anderen Rolle versucht er nun, dem Trott zu entkommen.
Wenn Peter Dinklage./span> (46) seinen Hund durch die Straßen von New York Gassi führt, dann drehen sich die Leute nach ihm um. Nicht, weil er nur 1,35 Meter misst, sondern weil da kein geringerer als Tyrion Lannister aus der erfolgreichsten Fernsehserie der Gegenwart, "Game of Thrones" , mit einem Labrador an der Leine über die Park Avenue spaziert.
Viele neue Angebote
"Ich habe mich langsam dran gewöhnt, dass mein Leben nicht mehr so ist wie früher, als ich relativ unerkannt durch die City laufen konnte", sagt Dinklage im Gespräch mit spot on news. Doch, "es gibt schon Tage, an denen ich mich einfach nur verstecken und kein Mensch in der Öffentlichkeit sein möchte". Die Rolle in "Game of Thrones" habe ihm - das gibt Dinklage, der im Übrigen vom westfälischen Adelsgeschlecht "von Dinklage. abstammt - gerne zu, "viele neue Türen in Hollywood geöffnet".
So wird er demnächst als Vokuhila-tragender Alt-Nerd in "Pixels" zu sehen sein. Darin erklären Außerirdische in Form von 80er-Jahre-Videospiel-Figuren der Erde den Krieg. Doch haben Donkey Kong, Pac-Man und Co. die Rechnung ohne eine Gruppe Zocker-Veteranen (Adam Sandler, Josh Gad und Dinklage. gemacht. "Für mich ist es eine wohltuende Abwechslung, in einem Film mitzuspielen, der in eine ganz andere Richtung geht als 'Game of Thrones'", erklärt Dinklage.
Gegen den alltäglichen Trott
"Ich spiele Eddie 'The Fire Blaster' Blant, der die Welt schon tausendmal in seinen Videospielen gerettet hat. Er ist ein Gigant in den Spielhallen und ist mit Sicherheit in den 80er Jahren steckengeblieben, aber das macht ihn auch irgendwie sehr charmant", gibt er einen Einblick in seine Rolle.
Für Dinklage sind Figuren wie die von Eddie Plant "absolut notwendig, um einem gewissen Trott zu entkommen", sagt er selbst. Denn der Amerikaner "möchte die Lust an der Schauspielerei nicht verlieren und deshalb mische ich es gerne ordentlich durch". Das ist ihm in "Pixels" definitiv gelungen. Der Film von Regisseur Chris Columbus startet am 30. Juli in Deutschland.