Jörn Schlönvoigt: "Vater zu werden, ist unbeschreiblich"
Er wird Papa, hat sich verlobt und hat ein neues Album am Start. Wie "GZSZ"-Star Jörn Schlönvoigt das alles unter einen Hut bekommt, hat er im Interview verraten.
Es gibt Zeiten im Leben, da läuft einfach alles rund. "GZSZ"-Star und Musiker Jörn Schlönvoigt (31) schwebt derzeit auf Wolken. Im Gespräch mit der Nachrichtenagentur spot on news erzählte er, wie sehr er sich auf sein erstes Kind freut, wie romantisch er um die Hand seiner Freundin Hanna Weig angehalten hat und worum es auf seinem neuen Album "Tausend Wunder" geht, das seit 11. August erhältlich ist. Ein Lied hat er seiner Zukünftigen gewidmet...
Herr Schlönvoigt, zunächst herzlichen Glückwunsch zum anstehenden Nachwuchs. Wie sehr freuen Sie sich auf das Kind?
Jörn Schlönvoigt: Vielen Dank! Es ist ein unbeschreibliches Gefühl Vater zu werden, ich freue mich wahnsinnig darüber und kann es schon jetzt kaum erwarten, es in meinen Armen zu halten.
Etwa einen Monat bevor Sie die Schwangerschaft bekannt gaben, haben Sie offiziell bestätigt, dass Sie sich mit Ihrer Freundin Hanna Weig verlobt haben. Wussten Sie zum Zeitpunkt des Antrags von der Schwangerschaft?
Schlönvoigt: Wir wussten zu einem sehr frühen Zeitpunkt von der Schwangerschaft, haben es aber selbst im Familienkreis noch lange für uns behalten. Es dann alles zu berichten, war wirklich toll und sehr emotional.
Wo und wie haben Sie den Antrag gemacht? War es ein klassischer Antrag oder doch etwas Ausgefallenes?
Schlönvoigt: Den Antrag habe ich Hanna auf einem mallorquinischen Klosterberg gemacht, mit unwahrscheinlicher Weitsicht über die Insel, bei Sonnenuntergang und natürlich auch mit dem klassischen hinknien.
Sie haben sich über eine Dating-App kennengelernt. Was hat Sie dazu bewogen, diesen Weg auszuprobieren?
Schlönvoigt: Man sollte meinen, dass es für Menschen in der Öffentlichkeit besonders leicht ist, jemanden kennen zu lernen. Das möchte ich nicht abstreiten, aber es ist besonders schwierig den richtigen Menschen kennen zu lernen, mit dem du dein ganzes Leben verbringen möchtest. Es war nicht abzusehen, dass ich ausgerechnet auf einer Dating-Plattform die Frau fürs Leben finde, aber es ist von der Kommunikation her deutlich entspannter gewesen, als wenn ich auf der Straße angesprochen und nach einem Foto gefragt werde.
Mussten Sie sich erst gegenseitig beschnuppern beim ersten Treffen oder war es Liebe auf den ersten Blick?
Schlönvoigt: Das erste Treffen war sehr lustig und locker, weil wir uns mit Freunden zum Sushi essen getroffen haben - also keine klassische Blind-Date-Situation. Mit der Zeit sind dann bei uns beiden Gefühle entstanden.
Am 11. August erscheint Ihr neues Album "Tausend Wunder" und auch bei "GZSZ" geht es bald wieder los. Wie bekommen Sie das alles unter einen Hut?
Schlönvoigt: Ich muss ehrlich sein, ich habe keine Ahnung, aber es funktioniert bestimmt aufgrund von guter Planung. Viele Menschen arbeiten im Hintergrund, die mir den Rücken freihalten für die wichtigen Dinge, damit ich effektiv arbeiten kann. Ich verstehe meinen Beruf als absolutes Privileg, es macht mir wahnsinnig Spaß, das zu machen was ich mache, jeden Tag aufs Neue!
Was können Fans von Ihrem neuen Album erwarten? Und wo liegen die Unterschiede zu Ihrer letzten Platte?
Schlönvoigt: Die Unterschiede liegen ganz klar darin, dass ich jeden Song mit meinem Produzenten Tommy geschrieben habe, wir haben alle angebotenen Lieder abgelehnt. Wir wollten mein Album machen und nicht Songs interpretieren. Es ist für mich eine Art der Selbstverwirklichung, genau das zu machen und genau das zu singen, was ich erlebt und gefühlt habe.
Das Album wird von einem sehr positiven Vibe durchzogen. Hat Ihre Beziehung Sie beim Schreiben beflügelt?
Schlönvoigt: Mein Album ist schon seit über einem Jahr fertig, da kannte ich Hanna leider noch nicht, aber ich habe ihr einen Song gewidmet, der ziemlich genau die Situation beschreibt, wie es mir gegangen ist, bevor ich sie traf, und wie's mir jetzt geht: 'Tausend Wunder' ist für sie - ohne dass ich es beim Schreiben wusste.
Wie haben Sie die Themen ausgewählt, über die Sie auf dem Album singen?
Schlönvoigt: Das kann ich schwer beschreiben, es ist ein sehr autobiografisches Album. Ich habe einiges aufgearbeitet in meinen Liedern. Manchmal fliegen mir Zeilen zu, manchmal Melodien. Es ist ein kreativer Prozess, das Auseinandersetzen mit einem selbst. Daher hat es auch etwas länger gedauert.
Können sich Fans auch auf eine Tour freuen?
Schlönvoigt: Mit Sicherheit wird es in naher Zukunft auch eine Tour geben, die Termine wird man dann in meinen sozialen Netzwerken und auf der Webseite finden können.