Justin Bieber: "Ich habe in den letzten Jahren viel Mist gebaut"

Justin Biebers Fehltritte der letzten Monate sorgten beim "Justin Bieber Roast" für eine Menge Witze auf Kosten des Sängers. Der konnte es schlussendlich aber mit Humor nehmen. Er weiß selbst, dass sein Verhalten nicht immer vorbildlich war. Das soll sich jetzt ändern, wie er im Interview mit spot on news verrät.
Er hat 60 Millionen Fans auf Twitter, zählt zu den erfolgreichsten Musikern der Gegenwart und gilt als einer der schlechtesten Nachbarn der Welt. Die Rede ist von keinem Geringeren als Justin Bieber (21). In den vergangenen Monaten hat sich der 21-Jährige wenig mit Ruhm bekleckert, sorgte mit diversen Eklats beinahe täglich für Schlagzeilen. Kein Wunder, dass der Sänger genug Material für einen der beliebten "Roasts" des TV-Senders "Comedy Central" lieferte. Bekannte Kollegen aus Musik, Fernsehen und Sport, darunter Rapper Ludacris und Ex-NBA-Star Shaquille O'Neal, durften einen Abend lang hemmungslos Witze auf Biebers Kosten reißen.
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Aufgezeichnet wurde der "Bieber-Roast" bereits Anfang März, pünktlich zu Biebers 21. Geburtstag, offiziell ausgestrahlt wurde sie in den USA am Montagabend. Auch die deutschen "Belieber" kommen auf ihre Kosten. Am 1. April zeigt "Comedy Central" die Klatsche gegen den Kanadier auch hierzulande.
Die Nachrichtenagentur spot on news hat Bieber bei diesem Ereignis, das ziemlich gnadenlos, aber auch immer mit der Zustimmung des "Opfers" mit den Fehlern und Vergehen abrechnet, getroffen. Dabei zeigte sich der 21-Jährige trotz der öffentlichen Demütigung seiner Person gut gelaunt und durchaus humorvoll, auch wenn Bieber wahrlich durch den Wolf gedreht wurde. "Du hast alles im Leben, außer Liebe, Freunde, gute Eltern und einen Grammy", gab etwa einer der "Roaster" zum Besten.
Zurück auf die richtige Bahn
Bieber gestand spot on news jetzt, dass er derzeit ernsthaft versuche, sein Leben "wieder auf die richtige Bahn zu lenken". "Ich bin mir sehr wohl darüber bewusst, dass ich viel Mist gebaut habe in den letzten Jahren", so der Musiker. Doch seine erneuerte Beziehung zu Gott und Religion, seine Abstinenz vom Alkohol und seine generalüberholte Grundeinstellung "helfen mir, den richtigen Weg und die richtige Einstellung zu finden", so Bieber weiter.
Der "Baby"-Sänger gibt weiter zu, dass er sehr wohl mit seinem Ruhm "zu kämpfen" und dass ihn sein kometenhafter Aufstieg schon als Zwölfjähriger "förmlich überrannt" habe. "Das war vielleicht arg früh für mich, ich war ja noch ein Kind. Aber die Dinge, die ich getan habe, definieren mich nicht als Mensch. Ich habe einige meiner guten Qualitäten eingebüßt, und darauf bin ich nicht besonders stolz."
Er wolle die nächsten Jahre als echte Herausforderung für sich selbst nutzen: "Der Sturz und wie man sich anschließend wieder aufbaut, definiert einen echten Mann. Ich bin sehr aufgeregt, was mich in Zukunft erwartet", so Bieber weiter.