Krebskranke Olivia Newton-John: Sie versteckte sich in ihrer eigenen Klinik

Olivia Newton-John
Die Sängerin hat im Laufe der Jahre viel durchgemacht, seit bei ihr 1992 erstmals Brustkrebs diagnostiziert wurde. Im vergangenen Jahr wurde sie in ihre eigene Klinik, das Olivia Newton-John Cancer Wellness & Research Centre, eingeliefert, nachdem bei ihr Metastasen im Rückgrat gefunden wurden. Olivia Newton-John undercover Doch dabei wollte der Star keineswegs Aufmerksam erregen. Im Gegenteil. Gegenüber 'Entertainment Tonight' gestand Olivia Newton-John, dass sie eine Wollmütze und Brille trug, wann immer sie sich in die Gemeinschaftsräume der Klinik wagte. "Niemand wusste, dass ich da war, ich war ganz absichtlich der Undercover-Boss im Krankenhaus. Ich wollte einfach nicht, dass es irgendwer dort mitbekommt, denn die Öffentlichkeit sollte nicht erfahren, dass ich im Krankenhaus war." Eine große Hilfe war der Sängerin zufolge die Behandlung mit Cannabis, welches nicht nur die Schmerzen linderte, sondern auch bei Schlafproblemen und Angstzuständen half. Wieder auf den Beinen Offensichtlich hat dem Star die Pflege in seiner eigenen Einrichtung gut getan, denn "BILD' meldet jetzt, dass Olivia Newton-John wieder laufen kann, sogar ohne Krücken. Das war vor rund einem halben Jahr noch undenkbar, nachdem sie sich das Becken gebrochen hatte — eine direkte Folge des Tumors an ihrer Wirbelsäule. Niemand hätte es für möglich gehalten. "Es war seltsam, von meinem eigenen Tod in der Presse zu erfahren", gesteht die Australierin gegenüber 'BILD'. Jetzt, wo sie es wieder kann, will sie jeden Tag ausschöpfen: "Ich will noch so viel machen, und ich genieße mein Leben". Bei so viel Lebensmut kann man Olivia Newton-John nur bewundern und alles Gute wünschen.