Das sind die misslungensten Promi-Statuen

Das sind die misslungensten Promi-Statuen

Manche Statuen lassen nur mit viel Fantasie auf ihre Vorbilder schließen. Diese Goldskulptur wirft zum Beispiel einige Fragen auf.

Im September 2024 sorgte die neu enthüllte Statue von Queen Elizabeth II. (1926-2022) in einem nordirischen Park für Gesprächsstoff. Viele beklagten, dass die neben Prinz Philips (1921-2021) Abbild errichtete Skulptur nicht wie sie aussehe. Eine Person verglich sie mit der Filmfigur Mrs. Doubtfire.

Unheimlicher fallen zwei Terracotta-Statuen der verstorbenen Royals aus. Die etwa 3,66 Meter hohen Büsten stellte der Brite Ben Bennett in seinem Vorgarten in der Nähe von Windsor auf, wie er dem "Telegraph" verriet. Damit habe er einige Touristen angezogen.

Der Künstler Emanuel Santos musste für diese Büste von Cristiano Ronaldo seit 2017 einiges an Spott ertragen. Belächelt wurden die schiefen Gesichtszüge, wegen der Vergleiche zu "Chucky - Die Mörderpuppe" laut wurden. 2018 wurde die Bronze-Skulptur am Flughafen von Madeira ersetzt.

Wer liegt denn da im Grünen? 2019 stellte der russische Streamingdienst Yandex Music vor Ed Sheerans Konzert in Moskau eine übergroße Statue im Gorky Park auf. Der Musiker schoss sogar selbst ein Selfie mit seinem Abbild, das viele als ziemlich unheimlich empfanden.

Am wenigsten wiederzuerkennen, ist die Person, die mit dieser Statue verewigt wurde. Die Figur zeigt Melania Trump in der Nähe ihrer Heimatstadt in Slowenien. Die Bronzeskulptur in Lebensgröße ersetzte eine Statue aus Holz, nachdem diese angezündet wurde.

Diese Statue von Michael Jackson (1958-2009) begrüßt Betrachter mit einem schaurigen Lächeln in Rio de Janeiro. Die vom Bildhauer Ique Woitschach erschaffene Figur wurde im Favela Santa Marta errichtet. Dort tanzte der Sänger in seinem Musikvideo zum Song "They Don't Care About Us".

Bei einer weiteren Statue traf es auch Michael Jacksons Schimpansen Bubbles. Die vergoldete Porzellanskulptur zeigt die beiden auf einem Blumenbett. Viele verhöhnten sie als kitschig. Zudem kritisierten sie den Künstler Jeff Koons dafür, dass er dem Sänger eine weiße Hautfarbe verlieh.

Macht Kate Moss hier Yoga? Diese goldene Skulptur des Models fand 2008 einen Platz im British Museum. Betrachter witzelten über die Pose, in der der britische Künstler Marc Quinn Moss darstellte. Manche verglichen sie etwa mit einer Brezel.

Medien und Fans waren sich einig: Die Büste von James Dean (1931-1955) fängt das Charisma des Schauspielers nicht ein. Stattdessen blickt die Skulptur am Griffith Observatorium in Los Angeles traurig in die Gegend. Die scheinbar fehlenden Augen sorgen zudem für einen gruseligen Anblick.

Der Künstler Maggi Hambling leistete sich mit der Büste von Oscar Wilde (1854-1900) einen Fehlschlag. Das Abbild des berühmten irischen Autors, das sich in London befindet, sorgte als "Sumpfmonster" für Schlagzeilen.

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