"Es bricht mir das Herz": Promis reagieren auf Krieg in der Ukraine

Liliana Matthäus wurde in der Ukraine geboren, hat dort Freunde und Familie. Auf Instagram hält das Model seine Follower mit Tipps darüber auf dem Laufenden, was der Einzelne tun kann und wie man sich ...

"Es bricht mir das Herz": Promis reagieren auf Krieg in der Ukraine
Liliana Matthäus wurde in der Ukraine geboren, hat dort Freunde und Familie. Auf Instagram hält das Model seine Follower mit Tipps darüber auf dem Laufenden, was der Einzelne tun kann und wie man sich angesichts russischer Unterwanderungen in den sozialen Medien verlässlich informiert. "Mein Herz ist gebrochen…"

…ich habe solche Angst um die Menschen in der Ukraine", schrieb sie am Donnerstag (24. Februar), nachdem sie wie viele andere auch von der Nachricht der Invasion geweckt worden war. "Ich kann einfach nicht glauben, wie viel Leid mein Land über die Jahrzehnte erdulden musste und es wird immer schlimmer. Ich sorge mich und ich bete für die Sicherheit von Freunden, Familie und allen Ukrainern." In einem kurzen Clip ist Liliana zu sehen, wie sie tränenüberströmt in die Kamera blickt. Sie ist nicht…

…die Einzige, die sich um Familie sorgt. Tänzerin Motsi Mabuse ist mit ihrem ukrainischen Kollegen Evgenij Voznyuk verheiratet, sorgt sich um ihre Schwiegereltern. "Es bricht mir das Herz, meine Schwiegermutter weinen zu hören, sie hat Angst und wir können nichts tun", schrieb sie auf Twitter.

Moderatorin Palina Rojinski ist gebürtige Russin, steht aber voll hinter der Ukraine. Sie lud ein Bild hoch, auf dem sich ein Figuren in den jeweiligen Nationalfarben umarmen, postete auf Englisch, Russisch und Deutsch: "Ich weiss gar nicht was ich sagen soll. Es darf keine Rechtfertigung für Krieg geben. Ich bete um eine friedliche Lösung und für die Menschen."

Janine Kunze beklagte, dass Menschen nichts dazulernen und erinnerte ihre Follower daran: "Der Frieden kommt nicht von Gott, Allah oder Buddha, sondern muss von den Menschen geschaffen werden." Auch internationale Stars zeigten sich schockiert angesichts der Ereignisse.

Cardi B schimpfte: "Ich wünsche mir, die Machthaber würden von ihrem Powertrip runterkommen und an die denken, die wirklich betroffen sind. Sowieso ist die ganze Welt in einer Krise. Krieg, Sanktionen, Invasionen sollten eigentlich das Letzte sein, worüber die (Politiker) im Moment nachdenken."

Erfolgs-Auto Stephen King schrieb: "Die meisten von uns lernen schon auf dem Spielplatz, dass man nicht tatenlos zuschaut, wie ein großes Kind ein kleines verprügelt. Man kassiert vielleicht ein paar Schläge dabei, wenn man das große Kind aufhält, aber es ist der richtige Weg."

Angelina Jolie ist als Sonderbotschafterin des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen diejenigen besorgt, die ihre Heimat verlassen müssen. Man müsse alles tun, um deren Rechte zu schützen, erklärte die Schauspielerin.

"Freunde und Familie in der Ukraine — es bricht mir das Herz, dass dieser Konflikt auf so schreckliche Weise eskaliert ist. Bitte seht euch vor und bringt euch so gut es geht in Sicherheit", schrieb Jared Leto auf Instagram, während…

…Penélope Cruz vor allem an die vom Krieg betroffenen Kinder dacht: "Kein Kind, wo auch immer geboren, sollte die Gewalt und Grausamkeit (das Krieges) kennenlernen."

Shannen Doherty teilte ein Foto aus dem Kriegsgebiet und klagte: "Ich kann nicht glauben, dass Stars und Influencer über ihren Erfolg oder ihre neueste Handtasche posten, wenn Kinder, Väter, Mütter, Söhne, Töchter getötet werden. Ich verstehe, dass Social Media nicht alles erreichen kann, aber es kann so viel mehr als nur eine Plattform für Selbstdarstellung sein. Ich bete für die Ukraine."

Sean Penn beließ es nicht bei Worten: Der Schauspieler befindet sich zurzeit in der Ukraine und dreht dort einen Dokumentarfilm über die russische Invasion.

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