Promi-Präsidenten: Diese Stars zog es in die Politik

Ein Rapper als US-Präsident? Am amerikanischen Unabhängigkeitstag hatte Kanye West seine Kandidatur für das höchste Amt der ...

Promi-Präsidenten: Diese Stars zog es in die PolitikEin Rapper als US-Präsident? Am amerikanischen Unabhängigkeitstag hatte Kanye West seine Kandidatur für das höchste Amt der USA verkündet, doch nur zehn Tage später erfuhren die Angestellten seines Wahlkampfteams, dass sie sich neue Jobs suchen müssen: Der Musiker und Unternehmer hat seine Kandidatur zurückgezogen. Jetzt will er es 2024 noch einmal versuchen. Doch auch…

…seine Frau Kim Kardashian mischt in der Politik mit: Die Reality-Queen setzt sich seit einigen Jahren leidenschaftlich für eine Gefängnisreform ein, hilft Häftlingen, und studiert jetzt sogar Jura, um ihre Kampagnen noch besser vorantreiben zu können. Das Gesetz liegt den Kardashians allerdings im Blut, denn Kims Vater Robert Kardashian war der Hauptverteidiger im spektakulären Prozess gegen O.J. Simpson.

Arnold Schwarzenegger machte schon Politik, als die meisten politisierten Promis sich in erster Linie auf Lobbyarbeit und das Unterstützen von Kampagnen beschränkten: Er wurde im September 2003 zum Gouverneur von Kalifornien gewählt. Obwohl er Republikaner ist, galt der gebürtige Österreicher immer als gemäßigt.

Doch schon vor Arnold Schwarzenegger hatte es ein ehemaliger Schauspieler in der Politik zu etwas gebracht: Auch Ronald Reagan begann seine politische Karriere als Gouverneur von Kalifornien, schaffte es schließlich sogar bis ins Weiße Haus. 1981 wurde er zum Präsidenten gewählt und diente zwei Amtszeiten, in die auch das Ende des Kalten Krieges fiel.

Kalifornien scheint besonders aufgeschlossen gegenüber Stars zu sein, die in die Politik gehen. Kein Wunder, schließlich leb...

…und wurde als Unabhängiger zum Bürgermeister der kalifornischen Stadt Carmel gewählt. Sein Gehalt von 200 Dollar pro Monat spendete er in dieser Zeit an ein Jugendzentrum. Seine politischen Verbündeten sucht sich 'Dirty Harry' nach wie vor nicht parteigebunden aus. So unterstützte er Anfang des Jahres die Ernennung des Demokraten Michael Bloomberg zum US-Präsidentschaftskandidaten. Von…

…Donald Trump hält der Schauspieler nicht viel, auch wenn beide aus der Unterhaltungsbranche kommen. Neben seinem Dasein als Multimillionär mit geerbtem Vermögen ist der amtierenden Präsident vor allem für schlechte Reality-Shows bekannt.

'Sex And The City Star' Cynthia Nixon zog es nach ihrer Schauspielkarriere ebenfalls in die Politik. 2018 kandidierte die Schauspielerin für das Amt der Gouverneurin des Staates New York. In ihrem Kampagnenvideo betonte sie: "New York ist meine Heimat, ich habe niemals anderswo gelebt." Dennoch verlor sie gegen den momentanen Amtsinhaber Andrew Cuomo.

Dwayne Johnson ist bereits mit seiner zweiten Karriere gut im Geschäft. Dem einstigen Star-Wrestler ist nicht nur das Umsatteln in die Schauspielerei gelungen, er ist sogar so erfolgreich, dass er zurzeit der bestbezahlte Star Hollywoods ist. Da bietet sich Politik doch geradezu an.

Tatsächlich reichte The Rock einen Antrag bei der Federal Election Commission ein, womit er sich theoretisch als Kandidat bei der diesjährigen Wahl hatte aufstellen lassen können. Zudem erklärte er in einem Interview mit 'People' auf die Frage, ob er sich zu Wahl stellen würde: "Wenn ich jemand wäre, der gern Wetten abschließt…und das bin ich nicht…würde ich ja sagen." Doch bislang bleibt es still um den Politiker, der in ihm schläft. Ob Dwayne Johnson ihn 2024 aufweckt?

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