Hundebesitzer wissen, dass die Vierbeiner von Streusalz und Splitt wunde Pfoten bekommen. Dagegen helfen Vaseline oder Hundeschuhe. Auch wichtig: Hunde sollten keinen Schnee fressen, da das Bauchkrämpfe verursachen kann. Doch noch schlimmer als Haustiere trifft der Winter die Tiere in freier Wildbahn...
Besonders betroffen: der Eisvogel und andere fischfressende Vögel. Sie finden kein Futter mehr, weil Seen und Teiche zugefroren sind. Experten vermuten, dass bis zu 90 Prozent des Eisvogel-Bestandes in diesem Winter aus Hunger verenden könnten.
Finden Rehe nicht genug Nahrung sparen sie Energie, indem sie Temperatur und Herzschlag senken und starr im Wald stehen. Werden sie aufgescheucht, verbrauchen sie jedoch viel Energie für die Flucht. Die Folge: Tiere verenden, weil sie den Energieverlust nicht ausgleichen können.
Finden Füchse keine Nahrung, flüchten sie in die Städte und fressen dort zum Beispiel aus Mülltonnen. Die Gefahr hierbei: haben sich die Tiere an eine Futterquelle gewöhnt, wird man sie nicht mehr so schnell los.