Vom Buch auf die Leinwand: Die schönsten Verfilmungen für Kinder

Mit "Rico, Oskar und der Diebstahlstein" kommt am 28. April der dritte Streifen über den tiefbegabten Rico und seinen schlauen Freund in die Kinos. Und wie bei vielen guten Kinderfilmen macht auch hier ein Blick in die gleichnamige Buchvorlage Spaß.

Andreas Steinhöfel hat auch schon mit "Rico, Oskar und die Tieferschatten" und "Rico, Oskar und das Herzgebreche" (beide ebenfalls verfilmt) bewiesen, dass er Bücher schreiben kann, die Kindern und Erwachsenen Spaß machen.

Nichts für sensible Kinder ist dagegen die Neuverfilmung von Rudyard Kiplings "Das Dschungelbuch". "The Jungle Book" läuft gerade in den Kinos. Wer es weniger düster mag, sollte sich an Wolfgang Reithermans legendären Zeichentrickfilm (1967) halten.

Die Bücher von Roald Dahl sind ebenfalls sehr beliebt. "Charlie und die Schokoladenfabrik" hat Tim Burton 2005 mit Johnny Depp verfilmt. "Sophiechen und der Riese" kommt als "BFG - Big Friendly Giant" am 21.7. in die Kinos. Regie: Steven Spielberg.

Lewis Carrolls "Alice im Wunderland" verzaubert seit Generationen junge und alte Leser. Tim Burton hat den Stoff 2010 erneut verfilmt. Die Fortsetzung "Hinter den Spiegeln" läuft ab dem 26. Mai. Wieder mit dabei: Johnny Depp und Mia Wasikowska.

Erich Kästner hat mit seinen Büchern natürlich auch die Grundlage für erfolgreiche Filme geschaffen. "Das fliegende Klassenzimmer" wurde 2003 neu verfilmt, u.a. mit Ulrich Noethen. Von "Emil und die Detektive" gibt es eine Neuauflage von 2001.

"Das Sams" erfreut sich großer Beliebtheit: Der Film von 2001 mit Ulrich Noethen und Christine Urspruch entstand aus den ersten drei Bänden rund um das freche Fabelwesen von Paul Maar. Fortsetzungen: "Sams in Gefahr" und "Sams im Glück".

Ein echter Klassiker: "Der Zauberer von Oz". Als Vorlage diente das Kinderbuch von Lyman Frank Baum.

Die Verfilmung von Michael Endes "Die unendliche Geschichte" von 1984 können sich die Kinder nicht nur ansehen: In der Bavaria Filmstadt bei München können sie auch auf dem Glücksdrachen Fuchur aus dem berühmten Streifen reiten.

Der US-amerikanische Kinderbuch-Autor Dr. Seuss ist nicht nur der Erfinder des weihnachtshassenden Grinch. 2012 wurde auch sein "Lorax" verfilmt, Danny DeVito lieh dem kleinen orangehaarigen Mann seine Stimme.

Die legendäre Comicserie "Asterix" ist natürlich schon zahlreich verfilmt worden. Zuletzt erschien der Computeranimationsstreifen "Asterix im Land der Götter".

Astrid Lindgren gehört zur Pflichtlektüre für alle Nachwuchsleser. Spaß machen aber auch die Filme dazu, wie zum Beispiel die "Pippi Langstrumpf"-Klassiker.

Auch an "Harry Potter" führt kein Weg vorbei. Wer die sieben Bücher und acht Filme zu J.K. Rowlings Zauberlehrling durch hat, darf sich auf November freuen: Dann kommt das Spin-off "Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind" in die Kinos.

Kerstin Gier hat mit ihrer Edelstein-Trilogie auch die Grundlage für die gleichnamigen Kinofilme geschaffen. Nach "Rubinrot" (2013) und "Saphirblau" (2014) folgt im Juni 2016 "Smaragdgrün".

Ob Fatih Akins Verfilmung von "Tschick" an den großen Erfolg des Jugendromans von Wolfgang Herrndorf anknüpfen kann? Das erfahren die Zuschauer im September - dann soll der Streifen die Kinos erobern.

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