Rowlings liebste "Potter"-Figur ist die Verbindung zum Spin-off
Joanne K. Rowling plaudert mit ihren Fans via Twitter nicht nur über "Harry Potter", sondern auch über "Phantastische Tierwesen" - und die Verbindung zwischen den beiden Werken.
J.K. Rowling (50) steht über Twitter in regem Kontakt mit ihren Fans. Von Geburtstagen bis Hogwarts-Schulgebühren - was auch immer es zum "Harry Potter"-Universum zusätzlich zu wissen gibt, teilt sie bereitwillig über den Kurznachrichtendienst mit. Zuletzt verriet sie auch, wer - neben Harry Potter - ihre liebste Figur aus ihrer selbst erschaffenen Welt ist. Ein Fan hatte sie danach gefragt und die Antwort fiel kurz aus: "Dumbledore".
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Ob sie das zufällig zu dem Zeitpunkt verkündete, als auch der neue Trailer zu "Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind" rauskam? Das Spin-off - Rowling selbst schrieb das Drehbuch - um den britischen Zauberer Newt Scamander (gespielt von Eddie Redmayne), der nach New York kommt mit einem magischen Koffer voller seltsamer Kreaturen, spielt eigentlich etwa 70 Jahre vor der Geschichte um Harry Potter. Aber der neue Clip enthüllte zumindest eine Verbindung: Hogwarts - und Albus Dumbledore.
Colin Farrells Figur, der Auror Percival Graves, sagt in dem Trailer: "Sie sind ein interessanter Mann, Mr. Scamander. Genau wie in Ihrem Koffer steckt in Ihnen offenbar mehr, als man ahnt. Von Hogwarts verwiesen wegen Gefährdung von Menschenleben durch ein Tierwesen. Und doch hat sich einer Ihrer Lehrer sehr gegen Ihren Ausschluss stark gemacht. Ich frage mich eines: Warum ist Albus Dumbledore Ihnen so zugetan, Mr. Scamander?"
Dumbledore mag Scamander
Rowling nahm auch dazu via Twitter Stellung, wenn auch sehr vage: "Albus Dumbledore mag Newt Scamander aus den gleichen Gründen, aus denen ich ihn mag", schrieb sie. Er sei ein junger Lehrer gewesen zu der Zeit, als Newt rausgeworfen wurde. "Es war ihm nicht möglich, den Ausschluss zu verhindern." Als Magizoologe scheint Scamander dennoch Karriere gemacht zu haben - bis ihm in New York seine Kreaturen abhandenkommen... Dumbledore bekommen die Fans in "Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind" aber gar nicht zu sehen. Produzent David Heyman (54) sagte "Entertainment Weekly", dass es im ersten Film keine vertrauten Gesichter gebe. Aber es folgen ja noch zwei weitere Filme aus der neuen Trilogie...
Rowling, die bei "Phantastische Tierwesen" ihr Debüt als Drehbuchautorin gab, sprach auch schon über die Arbeit am Film: "Das ist eine andere Stufe der Beteiligung. Ich fühle mich diesem Projekt sehr verbunden", sagte sie per Videoschalte im Rahmen der CinemaCon in Las Vegas, wie "Variety" berichtet. Warner-Bros.-Chef Kevin Tsujihara (51) soll sie angeblich persönlich überredet haben, noch mal in die magische Welt zurückzukehren. Der Film von Regisseur David Yates (52) ist inspiriert von dem gleichnamigen Buch, das Rowling als Begleitwerk zur Potter-Serie geschrieben hatte.
Rowling meinte in dem Video auf der CinemaCon zu ihrer Rückkehr in die magische Welt nur "sag niemals nie" und die Schauspieler beschrieben, wie sehr sie von der direkten Zusammenarbeit mit der Schriftstellerin profitierten. Neben Redmayne und Farrell waren Dan Folger (Jacob Kowalski) und Alison Sudol (Queenie Goldstein) anwesend, um für den Film, der am 17. November anläuft, Werbung zu machen.