So war die Trauerfeier für Bud Spencer
Familie und Freunde haben sich von Schauspiellegende Bud Spencer verabschiedet. In der ersten Reihe hatte sein bester Freund, Terence Hill, Platz genommen.
Die Trauerfeier für Bud Spencer (1929 - 2016) in Rom wurde dem Verstorbenen würdig eingeleitet. Denn der Sarg der Schauspiellegende wurde zur Titelmusik von "Zwei wie Pech und Schwefel" in die Kirche getragen. Desto selbstverständlicher war es, dass auch Spencers Schauspielkollege Terence Hill erschienen war, um seinem engen Freund die letzte Ehre zu erweisen. Der 77-Jährige hatte in der ersten Reihe Platz genommen.
"Habt weiter Spaß mit unseren Filmen."
Als Hill für eine Trauerrede nach vorne trat, sprach er von den lustigen Dreharbeiten mit Spencer. Gegenüber "Bild" soll er nach der Messe beteuert haben, er werde "den Freund meines Lebens nicht vergessen". An die gemeinsamen Fans richtete er sich mit den Worten: "Wir waren immer glücklich, dass wir die Menschen auch heute noch glücklich machen. Habt weiter Spaß mit unseren Filmen."
Ebenfalls rührende Worte fand Spencers Tochter Diamante. "Es ist kein Tag für die Trauer nach einem Leben, dass du uns geschenkt hast, Papa. Es ist ein Tag des Glücks, dass wir dich hatten", brachte sie es auf den Punkt.
Neben Spencers Familie und Terence Hill fanden sich auch andere Kollegen aus der Filmbranche ein sowie Claudio Lotito, der Präsident von Spencers Lieblingsfußballverein Lazio Rom. Zuvor hatten die Trauergäste um Spencers Witwe Maria an einer Prozession durch die Straßen Roms teilgenommen. Im Rahmen des Trauerzuges wurde Spencers Sarg schließlich in die Kirche Santa Maria in Monte Santo transportiert.
Spencer, der mit bürgerlichem Namen Carlo Pedersoli hieß, starb am 27. Juni und wurde 86 Jahre alt. Seine Familie verkündete den Tod des Schauspielers auf seiner offiziellen Facebook-Seite. "Mit unserem tiefsten Bedauern müssen wir Ihnen mitteilen, dass Bud zu seiner nächsten Reise fliegt." Wie Spencers Sohn Carlo Pedersoli italienischen Medien zufolge erzählte, sei sein Vater um 18.15 Uhr davon geflogen. Seine Familie sei bei ihm gewesen, er habe nicht leiden müssen und sein letztes Wort sei "Danke" gewesen.