Susan Sarandon bei Protestaktion in Washington verhaftet

Hollywood-Star Susan Sarandon wurde in Washington gemeinsam mit hunderten anderen Frauen verhaftet - weil sie gegen Trumps Null-Toleranz-Politik protestiert hatten.
Am Donnerstag wurden in Washington D.C. rund 600 Menschen verhaftet - unter ihnen auch Hollywood-Star Susan Sarandon (71, "Thelma & Louise"). Sie hatte mit mehreren hundert anderen Frauen vor dem Büro des Senats mehr als zwei Stunden gegen die Behandlung von Migrantenfamilien durch US-Präsident Donald Trump protestiert.
Arrested. Stay strong. Keep fighting. #WomenDisobey
— Susan Sarandon (@SusanSarandon) June 28, 2018
Dass sie nach dem Sitzstreik von der Polizei in Gewahrsam genommen wurde, teilte Sarandon auch auf ihrem Twitter-Account mit. "Verhaftet. Bleibt stark. Kämpft weiter", schrieb die Schauspielerin am Donnerstagabend in dem sozialen Kurznachrichtendienst. Dazu setzte sie den Hashtag #WomenDisobey und rief damit ihre Mitstreiterinnen auf, dem Gesetzgeber nicht zu gehorchen.
Der Streik war von zwei Gruppen - Women's March und Center for Popular Democracy - organsiert worden. In einer schriftlichen Erklärung teilte die Polizei nach den Festnahmen von 575 Personen mit, dass vor dem Bürogebäude unrechtmäßig demonstriert worden sei.
I was just arrested with 500+ women and @WomensMarch to say @RealDonaldTrump’ s cruel zero-tolerance policy will not continue. Not in our country. Not in our name.
—p Rep. Pramila Jayapal (@RepJayapal) June 28, 2018
June 30 we’re putting ourselves in the street again.
Join us. https://t.co/DdRHeFtTTr pic.twitter.com/P9uK0Z1Zay
Neben Sarandon wurde auch die Abgeordnete Pramila Jayapal verhaftet. Diese twitterte ein Video, in dem sie mitteilt, stolz auf die Verhaftung zu sein, weil sie gegen Trumps Null-Toleranz-Politik protestiere.