Thomas Gottschalk verpasste seinen Kindern eine Ohrfeige

In seiner Autobiografie gibt Thomas Gottschalk Einblicke in sein Privatleben und lüftet auch das ein oder andere Geheimnis. Zum Beispiel, warum er seinen Kindern eine Ohrfeige gab.
Entertainer Thomas Gottschalk (64) verliert auch manchmal die Beherrschung. Seine Söhne Roman und Tristan bekamen das in ihrer Kindheit schon zu spüren. Zweimal sei ihm die Hand ausgerutscht, schreibt Gottschalk in seiner Biografie "Herbstblond" (27. April, Heyne-Verlag, 19,99 Euro), aus der die "Bild"-Zeitung Vorab-Auszüge veröffentlicht hat.
Als seinem Sohn Roman drei Kugeln Eis von der Waffel rutschten, habe er ihm "unbeherrscht" eine geknallt, heißt es darin. Der erzieherische Fauxpas blieb laut Gottschalk nicht unbemerkt. Ein Fremder beobachtete den Vorfall und drohte, den Moderator bei der Presse bloßzustellen.
Auch Sohnemann Tristan bekam großen Ärger von seinem Vater, denn wenn es um die Beatles geht, ist mit Thomas Gottschalk offenbar nicht zu spaßen. "In einer Boutique lief auf einem altmodischen Plattenspieler das Album 'Rubber Soul' von den Beatles", schreibt der Moderator. Während der Papa von einem Verkäufer abgelenkt war, beschäftige sich sein Sohn kurzum mit der faszinierenden Technik. "Mitten in 'Norwegian wood' fing er an, auf dem Teil zu scratchen, und als Paul McCartney jaulend den Geist aufgab, hatte mein armes Kind schon eine gefangen."
Doch auch dieser Ausrutscher blieb nicht unbemerkt. Mächtig Ärger gab es dieses Mal von seiner Frau, denn "meine Fingerabdrücke hielten sich ziemlich gut auf seiner Backe".