Verlierer des Tages

Zum krönenden Abschluss des legendären Glastonbury Festivals trat am Sonntagabend Country-Ikone Dolly Parton (68, "The Sacrifice") vor tausenden von Fans auf. Ihr Auftritt wurde auch vom britischen TV-Sender BBC live übertragen. Doch bereits wenige Minuten nachdem die Übertragung begonnen hatte, spekulierten Twitter-User darüber, ob die US-Amerikanerin überhaupt wirklich singe, oder es sich schlicht um Playback handle. Der britische "Mirror" hat in seiner Online-Ausgabe die Diskussion um Partons Gesangskünste zusammengefasst.

Ob Dolly Parton nun wirklich live gesungen hat, sei mal dahingestellt. Sicher ist jedoch, ihre Brüste sind nicht echt. Sehen Sie hier, wer sich die Oberweite der Country-Legende zum Vorbild genommen hat

So soll die Sky News-Moderatorin Kay Burley die erste gewesen sein, die die Performance der Sängerin auf Twitter in Frage stellte: "Oh, Dolly macht Playback. Wie enttäuschend." Musiker George Michael verteidigte seine Kollegin und schoss seinerseits gegen Burley: "Tja, Kay Burley, ich habe gehört, du trägst falsche Wimpern?" Sogar der britische Schriftsteller Stephen Fry fühlte sich nun auf den Plan gerufen, um für Parton Partei zu ergreifen: "Das ist kein Playback. Wenn es nicht immer Lippen-Synchron erscheint, dann ist das ein Problem mit dem HD live Prozessor. Das kennt man auch von Reportern." Um letztlich alle Gerüchte zu beseitigen, teilte ein Sprecher der Musikerin schließlich kurz und knapp mit: "Nein, sie singt live." Doch ein Zweifel bleibt bei sowas immer bestehen...