Für Spotify: Herzogin Meghan und Prinz Harry vor Podcast-Megadeal?
Auch Prinz Harry und Herzogin Meghan könnten auf den Podcast-Trend der vergangenen Jahre aufspringen. Sie sollen ein verlockendes Angebot bekommen.
Gehen Prinz Harry (35) und Herzogin Meghan (39) etwa unter die Podcaster? Die bekannte Streaming-Plattform Spotify soll kurz davor stehen, den Sussexes ein ganz besonderes Angebot zu unterbreiten. Das berichtet der britische "Daily Mirror". Anonyme Quellen sollen der Tageszeitung verraten haben, dass das Unternehmen darüber nachdenke, den jungen Royals eine siebenstellige Summe für einen exklusiven Podcast zu bieten.
Schon seit einer Weile gebe es den Plan, Meghan und Harry ins Boot zu holen. Ein konkretes Angebot soll den beiden demnach innerhalb der kommenden Wochen unterbreitet werden. Ein exklusiver Podcast der Royals könnte Spotify tatsächlich einiges Wert sein.
Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Megxit:
Wie werden Harry und Meghan jetzt angesprochen?
"Königliche Hoheit" gehört als Anrede der Vergangenheit an. Dennoch bleiben Harry und Meghan königliche Titel. Sie werden nun mit Harry, Herzog von Sussex, und Meghan, Herzogin von Sussex, angesprochen. Diese Titel erhielten die beiden von Queen Elizabeth II. zu ihrer Hochzeit im Mai 2018. Harry bleibt zudem Prinz.Bleibt Harry trotzdem auf Platz sechs der britischen Thronfolge?
Ja, Harry bleibt weiterhin auf Platz sechs der britischen Thronfolge. Auch sein Sohn Archie Harrison Mountbatten-Windsor bleibt in der Thronfolge auf Platz sieben. Da die Thronfolge auf Gesetzen basiere, müsste das Parlament einschreiten, um eine Person aus der Thronfolge zu entfernen, wie die Historikerin und Autorin Marlene Koenig im Gespräch mit "Royal Central" sagte.Wie steht es um ihre Schirmherrschaften?
Mit dem Segen der Queen werden die Sussexes weiterhin ihre privaten Schirmherrschaften behalten, teilte das britische Königshaus mit. Bei Harry zählen unter anderem die Invictus Games Foundation und die Rugby Football League dazu. Die Schirmherrschaften beim Militär wird der Herzog von Sussex allerdings abgeben.Woher nehmen Harry und Meghan jetzt ihr Geld?
Harry und Meghan gaben bereits bei ihrem ersten "Megxit"-Statement Anfang Januar 2020 bekannt, dass sie fest entschlossen seien, "finanziell unabhängig" zu werden. Sie werden keine öffentlichen Gelder mehr für royale Aufgaben erhalten, heißt es in dem neuen Statement des Palasts. Allerdings soll angeblich Harrys Vater Prinz Charles das junge Paar unterstützen und ihnen britischen Medienberichten zufolge Geld aus seinem Privatvermögen zur Verfügung stellen.Können Harry und Meghan nun normale Berufe ausüben?
Meghan und Harry können sich beruflich entfalten, allerdings soll alles, was sie diesbezüglich unternehmen, den Werten der königlichen Familie entsprechen, heißt es. In der Disney-Tierdokumentation "Elefanten" fungierte Herzogin Meghan bereits als Erzählerin. Den Markennamen "Sussex Royal" sollen sie nicht mehr benutzen. Die beiden planen ein Non-Profit-Imperium unter dem Namen "Archewell" aufzubauen.Wer übernimmt Harry und Meghans Aufgaben?
Die Mitglieder der royalen Kernfamilie um die Queen, den Thronfolger Prinz Charles und Prinz William werden voraussichtlich deutlich mehr zu tun bekommen. Nicht nur Harry und Meghan fallen zukünftig aus. Queen-Gatte Prinz Philip ist 2017 in Rente gegangen. Und auch Queen-Sohn Prinz Andrew ist im Zuge des Epstein-Skandals von seinen royalen Pflichten zurückgetreten.Kann Harry jederzeit seine Oma, die Queen, besuchen?
In ihren letzten Statements betonte Queen Elizabeth immer wieder, dass Harry und Meghan zur Familie gehören. "Harry, Meghan und Archie werden immer geliebte Mitglieder meiner Familie sein", schreibt sie in ihrem offiziellen Statement zum Rücktritt der Sussexes. Des Weiteren betont sie, dass sie sehr stolz darauf sei, dass Meghan so schnell zu einem Mitglied der Familie geworden ist. Anzeichen dafür, dass die beiden weiterhin zur Familie gehören und anerkannt bleiben.An welchem Ort geht es für das Paar weiter?
Harry und Meghan wollen offenbar hauptsächlich in den USA und Kanada leben. Auch dort stellt sich für das prominente Paar aber die Sicherheitsfrage, für die Kosten müssen sie wohl selbst aufkommen.
Promi-Podcast verspricht Erfolg
Erst kürzlich konnte das Unternehmen verkünden, dass der exklusive Spotify-Podcast der ehemaligen First Lady der Vereinigten Staaten, Michelle Obama (56), innerhalb kürzester Zeit zum meistgestreamten Podcast auf der Plattform wurde. Kein anderer Podcast wurde zwischen dem 01. Juni und 15. August öfter abgerufen - und der "The Michelle Obama Podcast" ging erst Ende Juli an den Start.
Schon lange ist Spotify ein weltweites Phänomen. Nach eigenen Angaben von Ende Juni besitzt die Plattform für Audio-Streaming mittlerweile 299 Millionen monatlich aktive Nutzer, davon 138 Millionen zahlende Kunden.