Drehstart für neuen Berlin-Tatort "Dein Name sei Harbinger"
Der neue Tatort aus Berlin führt Nina Rubin (Meret Becker) und Robert Karow (Mark Waschke) in die Unterwelt. ©rbb/Frédéric Batier
Seit gestern laufen die Dreharbeiten für einen neuen Tatort aus Berlin. Unter dem Arbeitstitel "Dein Name sei Harbinger" wird unter anderem in den Katakomben unter dem Alexanderplatz und der Steglitzer Schlossstraße sowie einer Eisengießerei in Wilhelmsruh gedreht. Regie führt Florian Baxmeyer, das Drehbuch schrieben Michael Comtesse und der verstorbene Matthias Tuchmann, der auch den Bremer Fall "Nachtsicht" verfasste.
Die Geschichte: Eine männliche Leiche wird in einem Transporter am Stadtrand gefunden, und sofort fallen Parallelen zu anderen Morden ins Auge. Alle Opfer wurden einst per künstlicher Befruchtung gezeugt. Nina Rubin (Meret Becker) und Robert Karow (Mark Waschke) müssen feststellen, dass die damalige Leiterin der Fertilisations-Klinik Irene Wohlleben (Almut Zilcher) und ihre Lebensgefährtin Hanneke Tietzsche (Eleonore Weisgerber) schon länger im Ruhestand sind. Inzwischen ist ihr Sohn Stefan Wohlleben (Trystan Pütter) Chef der Klinik - auch er wurde per künstlicher Befruchtung gezeugt.
Eine weitere Spur führt zu einem geheimnisvollen Mann namens Harbinger (Christoph Bach, "Charité"). Harbinger leidet unter dem Borderline-Syndrom, hieß früher Werner Lothar und verübte vor Jahren einen Anschlag auf Irene Wohlleben. Nun betreibt er einen Schlüsseldienst in der U-Bahn. Während Robert Karow versucht, Harbinger aus der Reserve zu locken, hat Nina Rubin weiterhin familiären Stress. Und Kommissarsanwärterin Anna Feil (Carolyn Genzkow) macht eine Entdeckung in eigener Sache.
Für den Berlin-Tatort "Dein Name sei Harbinger" gibt es sogar schon einen Sendetermin, er soll am 10. Dezember 2017 ausgestrahlt werden. Außerdem ist bereits ein Fall, der auf der Berlinale spielt, fertiug abgedreht.
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