Drehstart für neuen Wiener Tatort "Die Kunst des Krieges"

Bibi Fellner (Adele Neuhauser) und Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) müssen ihren nächsten Fall lösen. © rbb/ORF/Ali Schafler
In Wien wird wieder ein Tatort gedreht. Nachdem Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) und Bibi Fellner (Adele Neuhauser) mit ihrem letzten Tatort " Grenzfall" ein Publikum von fast zehn Millionen Zuschauern erreicht haben - der höchste Wert für die beiden Wiener Ermittler - werden sie seit dem 16. März schon wieder an einen neuen Tatort gerufen. Verstärkung bekommt das Duo in ihrem 13. gemeinsamen Fall (Arbeitstitel "Die Kunst des Krieges") von einer dritten österreichischen Top-Ermittlerin: Zur Seite steht den beiden diesmal niemand Geringerer als die ehemalige "Soko Kitzbühel"-Kommissarin Kristina Sprenger.
Die Spurensuche führt das Tatort-Team in ein Netzwerk organisierter Kriminalität und zu den dunklen Machenschaften eines Menschenhändlerrings. Und als Major Bibi Fellner dann auch noch von ihrer Vergangenheit eingeholt wird, nehmen die Ermittlungen eine tödlich-spannende Wende. Neben Harald Krassnitzer, Adele Neuhauser und Kristina Sprenger sind noch voraussichtlich bis Mitte April in Wien und Umgebung erneut Hubert Kramar, Tanja Raunig, Thomas Stipsits und Simon Schwarz mit dabei. Unter der Regie von Thomas Roth (Tatort " Deckname Kidon"), der auch für das Drehbuch verantwortlich zeichnet, stehen in weiteren Rollen unter anderem Janina Rudenska, Michael Fuith, Puti Pandeka Kaisar und Daniel Wagner vor der Kamera.
Worum geht es?
Am Stadtrand von Wien wurde ein türkischer Geschäftsmann ermordet. Die Grausamkeit der Täter, die ihr Opfer auch noch gefoltert haben, lassen Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) und Bibi Fellner (Adele Neuhauser) auf mögliche Verbindungen des Mannes zur organisierten Kriminalität schließen. Als Eisner im Zuge der Ermittlungen bei der zuständigen Kollegin (Kristina Sprenger) auf eine junge Ukrainerin (Janina Rudenska) stößt, die im Haus des Mordopfers über Jahre zur Prostitution gezwungen worden ist, scheinen die Ermittler einem Menschenhändler- und Schlepperring auf der Spur zu sein. Offenbar wurden über gut organisierte Kanäle jahrelang illegale Asylantinnen und Asylanten nach Österreich gebracht, um sie hier auf brutalste Art und Weise auszubeuten. Als im Umfeld des Mordopfers auch noch ein alter Bekannter von Bibi aus der Rotlichtszene, Andy Mittermeier (Michael Fuith) auftaucht, ein gewaltbereiter und gerade erst aus dem Gefängnis entlassener Zuhälter, nimmt der Fall eine überraschende Wende, die für die beiden Ermittler tödlich enden könnte.