Dschungelcamp 2017: Hanka Rackwitz vor einem Nervenzusammenbruch?

Sie leidet an Zwangsstörungen und geht damit im Dschungelcamp ganz offen um. Eine Fachfrau warnt vor einem möglichen Nervenzusammenbruch.
Wer an Zwangsstörungen leidet, der verspürt den inneren Drang bestimmte Dinge zu tun oder zu denken, obwohl er das gar nicht möchte. "Ich habe seit über 25 Jahren Zwangsstörungen. Irgendetwas zwingt einen dazu, bestimmte Handlungen durchzuführen. Das ist kein schönes Gefühl, weil man gegen seinen Willen und gegen seine Überzeugungen handelt", erklärte TV-Maklerin Hanka Rackwitz (47) gegenüber RTL, bevor sie ins Dschungelcamp zog. "Mein Tag ist zu 82 Prozent durch Zwänge bestimmt und dadurch wird jeder Tag zu einem Überlebenskampf. Aber ob ich die Zwänge nun zu Hause in meiner Wohnung oder in Australien habe, ist egal."
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Dr. Isabella Heuser, Direktorin der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Berliner Charité, erklärt gegenüber der "Berliner Morgenpost", dass es durchaus passieren könnte, dass Rackwitz im Dschungel mit einer Art Nervenzusammenbruch zu kämpfen hat. Auch für unkundige Beobachter scheint dies nicht allzu weit hergeholt, tat sich die TV-Maklerin doch schon in den ersten Stunden im Camp sichtlich schwer. Natürlich hänge es laut Heuser davon ab, wie "ausgeprägt ihre Zwangsstörung jetzt noch ist, aber im schlimmsten Fall könnte sie so etwas wie einen - in Anführungsstrichen - Nervenzusammenbruch haben." Es könnte demnach passieren, dass sie "diese Ängste, diese Belastungen nicht mehr aushalten" könnte und dann das Camp von alleine verlassen würde.
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