Kult-Sitcom "Seinfeld": Das ist aus den Stars geworden

Kult-Sitcom "Seinfeld": Das ist aus den Stars gewordenKeine Frage, die US-Sitcom "Seinfeld" hat Fernsehgeschichte geschrieben. Von 1989 bis 1998 bannte die Serie ein Millionenpublikum vor den Fernsehbildschirmen.

In der Liste der 100 besten Serien aller Zeiten belegt "Seinfeld" Platz fünf.

Serien-Schöpfer und Comedian Jerry Seinfeld (2.v.l.) erzählt darin seine eigene Geschichte und schildert den Alltag der vier in New York lebenden Freunde Jerry Seinfeld, George Costanza, Elaine Benes und Cosmo Kramer.

Es gab wohl keinen Preis, den die Serie nicht abstauben konnte. Darunter drei Golden Globes und zehn Emmy Awards. Ganze 58 (!) Mal war die Serie für einen Emmy nominiert.

Aktuell ist er sogar der bestverdienende Comedian der Welt. Rund 36 Millionen Dollar soll er von Sommer 2014 bis Sommer 2015 eingenommen haben - nicht zuletzt wegen einem einträglichen Verkauf der Streamingrechte an "Seinfeld".

Für die übrigen Stars lief es nach dem Serien-Aus nicht so rund. Immer wieder war von einem "Seinfeld-Fluch" zu lesen. Julia Louis-Dreyfus, die Seinfelds Freundin Elaine verkörperte, fiel mit der Serie "Watching Ellie" durch.

2006 meldete sie sich jedoch eindrucksvoll mit "Die neuen Abenteuer der alten Christine" zurück. Die Rolle brachte ihr sogar einen Emmy ein. Seit 2012 ist sie in der Serie "Veep - Die Vizepräsidentin" zu sehen, die ihr ebenfalls einen Emmy bescherte.

Der heute 56-Jährige trat in zahlreichen Theaterstücken auf und ist in den USA auch als Werbefigur bekannt, unter anderem für McDonald's. Gastauftritte hatte er in Serien wie "Friends", "Two and a Half Men" oder "Community".

Bei einem Comedy-Auftritt beschimpfte der heute 66-Jährige einen Zuschauer als "Nigger". Trotz einer öffentlichen Entschuldigung blieben die Rollenangebote aus.

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