E-Roller: Govecs hat Großauftrag in Aussicht

Govecs hat den Kultroller Schwalbe elektrifiziert.
Der Elektroroller-Hersteller Govecs aus München steht nach eigenen Aussagen in den Verhandlungen über einen Großauftrag aus London. So wurde jüngst mit britischen Unternehmen eine Absichtserklärung unterzeichnet, die die Lieferung von 6.000 E-Rollern für den Londoner Sharing-Markt vorsieht.
Sollte der Absichtserklärung eine Bestellung folgen, könnten bereits im kommenden Jahr 3.000 E-Schwalben geliefert werden, 2020 dann weitere 3.000. Die E-Roller sollen in der britischen Hauptstadt für Sharing-Dienste eingesetzt werden.
E-Roller-Sharing wächst in Metropolen
„Diese Absichtserklärung von einem neuen Kunden ist für uns ein erster wichtiger Schritt zum Einstieg in den UK-Markt. 2019 werden unsere E-Schwalben voraussichtlich in der britischen Metropole unterwegs sein. Damit können wir auch in diesem attraktiven Sharing-Markt ein sichtbares Zeichen setzen. Zudem haben wir einen ersten Auftrag von Deliveroo für den stark wachsenden Londoner Markt für Essenslieferungen erhalten“, so Thomas Grübel, CEO und Mitgründer von Govecs.
Der europäische Markt für E-Roller wachse dynamisch und das Sharing-Konzept spiele insbesondere in Metropolen eine immer größere Rolle, so Grübel weiter. Nach Angaben des Govecs-Chefs bauen auch die bestehenden Kunden ihre Flotten aus. So expandiere bspw. Cityscoot nach Mailand und Genf, wo innerhalb der kommenden zwölf Monate eine Flotte von rund 2.000 Govecs-Elektrorollern entstehen soll.