Ladevernetzungstechnik verhindert Stromausfälle

Die intelligente EEBUS-Ladelösung verhindert Stromengpässe zu Ladestoßzeiten.
Diese befürchten Forscher der Technischen Universität München für ab den Jahren 2023 bis 2028, wenn der E-Mobilitätsboom weiter fortgeschritten ist und etwa 30 Prozent der Autos mit Strom betrieben werden. Die Studie „E-Mobilitäts-Blackout“ prognostiziert, dass die Niederspannungsnetze in Deutschland der Belastung durch Ladevorgänge vor allem gegen Abend, wenn viele häusliche Geräte und Systeme im Einsatz sind und Elektroautos aufgeladen werden, nicht mehr gewachsen sein werden.
Hier setzt die EEBUS-Lösung an: Sie sieht vor, dass sich sämtliche aktiven Geräte und Systeme unabhängig von ihren Herstellern im Hintergrund und eigenständig untereinander darüber abstimmen, welcher Ladevorgang Priorität hat. Außerdem werden die Ladevorgänge mit den Betreibergesellschaften der Stromnetze abgestimmt, die auf Überlastung reagieren und preisliche Anreize im Falle von überschüssiger Energie schaffen können.
Auf der Fachmesse E-World wird das innovative Konzept Anfang Februar vorgestellt. Seine Markteinführung ist für das Jahr 2019 anvisiert, heißt es aus dem Hause EEBUS.