Mehr E-Ladestationen auf Österreichs Autobahnen

In Österreich werden Langstreckenfahrten per E-Mobil künftig unkomplizierter: etwa auf der Rheintalautobahn mit Blick zum Gebhardsberg.
Dieses Ziel peilt das Unternehmen Asfinag an, das verlauten lässt, dass es bis Ende des Jahres 2018 23 neue Ladestationen in den Verkehr einbringen wird. Damit wäre durchschnittlich alle 100 Kilometer eine Schnellladestation für E-Fahrzeuge vorhanden.
Unter diesen Bedingungen werden selbst Langstreckenfahrten für elektrisch betriebene Fahrzeuge unproblematisch sein, erläutert Karin Zipperer, Vorstandsdirektorin von Asfinag: „E-Mobilität muss alltagstauglich sein und wir stellen das auf unseren Autobahnen und Schnellstraßen mit den neuen, superschnellen Ladestationen sicher.“
Bequem bezahlen, Hotline rund um die Uhr
Asfinag schreibt vor, dass alle Ladestationen gewisse Anforderungen erfüllen: Sie müssen sämtliche gängigen Bezahlmöglichkeiten, mindestens vier gleichzeitig benutzbare Ladepunkte und eine 24-Stunden-Hotline vorweisen können.
„Für uns und unsere e-Mobility Marke Da Emobil bedeutet das einen kraftvollen Einstieg in die Schnellladeinfrastruktur. Wir werden das gleiche Konzept, also Schnellladen mit über 150 KW Ladeleistung, auch an unseren bestehenden Tankstellen an wesentlichen Verkehrsrouten abseits des Autobahnnetzes, wie zum Beispiel die Fernpassstraße oder die Reschenstraße, anbieten“, äußert sich Alexander Gutmann von der Gutmann GmbH, die Da Emobil mitgegründet hat.