
Der Audi Concept C gibt einen seriennahen Ausblick auf den Nachfolger des Audi TT.
Der Audi Concept C gibt einen seriennahen Ausblick auf den Nachfolger des Audi TT.
Eine extrem klare Linienführung und der hochkant ausgerichtete Grill sind Kennzeichen des Concept C.
Der Audi Concept C ist ein rein elektrisch angetriebener Roadster.
Während der Audi TT Roadster bisher immer mit einem Stoffdach ausgerüstet war, bekommt das neue Modell (Bild) ein zweiteiliges Klappdach.
Die drei großen Quer-Kiemen am Heck erinnern an historische Verbrenner-Boliden - aber der Concept C ist für einen reinen Elektroantrieb ausgelegt.
In der obersten Kieme sitzt die Heckkamera, die den Innenspiegel-Bildschirm mit Bilddaten versorgt.
Der Titan-Look dürfte exklusiv der Studie vorbehalten bleiben - für eine Serienfertigung wäre Titan zu teuer.
Skulptur mit mächtigem Heck: Insbesondere die Blech-Ecken rechts und links oberhalb der Heckleuchten haben den Designern und Produktions-Planern Kopfzerbrechen bereitet.
Das zweiteilige Klappdach endet in einer Linie mit den Türen - nach zwei Dritteln der Wagenlänge (von vorn).
Genau hinschauen lohnt sich: Bei geöffnetem Dach schiebt sich ein schwarzglänzender Bügel aus dem Bereich unmittelbar unter der Heckklappe nach vorn und bildet einen schicken optischen Abschluss im Targa-Stil.
Modern und zeitlos: Da Audi mit dem Concept C das künftige Marken-Design vorgibt, muss der Versuch sitzen.
Das Design des Audi Concept C ist ausgesucht schnörkellos.
Der Platz ist für 1,88 Meter großer Personen mehr als ausreichend.
Das Klappdach öffnet natürlich elektrisch - und es gibt kein Heckfenster.
Das Armaturenbrett ist übersichtlich gestaltet - allerdings vermittelt es nicht die Leere eines Tesla-Armaturenbretts.
Der 10,4-Zoll-Multifunktions-Bildschirm in der Mittelkonsole ist absichtlich eher sparsam dimensioniert - Audi möchte die Insassen nicht mit einer von überbreiten Bildschirmen leuchtenden Informationsflut stressen.
Die Bedienknöpfe für die Klimaanlage leuchten unter einer durchsichtigen Leiste - an der vertikalen Schiene darüber fährt der Multimedia-Bildschirm auf Knopfdruck hoch.
Dieser fein einrastende Echtmetall-Drehknopf ist zum Öffnen des Mittelkonsolen-Fachs gedacht - in der Serie müssen die Insassen das Fach wohl eher klassisch aufschieben.
Die aus teiltransparentem Kunststoff bestehende Abdeckung öffnet elektrisch.
Unter der Abdeckung verbergen sich zwei Staufächer.
Die inneren Türgriffe sind metallisch, wirken mächtig - und fassen sich gut an. Die Türen öffnen sich nach einem Knopfdruck.
Der vertikal ausgerichtete Grill ist ein deutliches Zeichen für Audis neue Design-Ära.
Die aus rechts und links je vier Segmenten bestehende Lichtsignatur soll zu einem Erkennungszeichen der neuen Audi-Modelle werden.
Je nach Art des Lichts leuchten die vier Elemente verschieden.
Zeit für Hochwertigkeit: Die Audi-Ringe im Frontgrill sind aus einem Metallblock gefräst.
Den Concept C hat Audi mit 21-Zoll-Rädern ausgerüstet.
Während in der oberen Heck-Kieme die Kamera sitzt (Bild weiter oben), gilt die zweite Kieme als optischer Teiler - und in der dritten sitzt das zusätzliche Bremslicht.
Die Schenkel sind kräftig ausgeformt - und erinnern an eine moderne Interpretation der legendären Quattro-Blister.
Das Heck des Audi Concept C ist mächtig, der riesige Diffusor passt dazu. Das Katzenauge in der mittleren Diffusor-Finne soll in der Serie eine aktive Leuchtfunktion bekommen.