Der Hyundai Ioniq 5 setzt bei der Ladespannung auf 800-Volt-Technologie – und tankt vergleichsweise ratzfatz den leeren Akku auf. Wie er sich davon abgesehen schlägt? Lesen und staunen Sie …
800 Volt, Freunde der gepflegten Hochspannung, das ist doch mal was zum Dahernerden, oder? Technisch gesehen befinden wir uns in der rühmlichen Liga von Porsche Taycan und Audi e-tron GT.
Im Ioniq dagegen lassen sich Traktionskontrolle und ESP zweistufig schlafen legen. Sie darf sich bei der Linienwahl sozusagen frei inspirieren lassen, was den Fahrspaß mit einem gehörigen Faktor multipliziert.
... die Stärke der Rekuperation über die beiden Paddel hinter dem Lenkrad. Man kann sich sozusagen stufenweise an ein Hindernis heranbremsen – oder segeln.
Setzt man den Blinker, blendet das Display einen Kamerablick in den toten Winkel der entsprechenden Seite ein – den Roller hier etwa hätte man leicht übersehen können.
Steuert man eine Ladesäule mit 350 kW an, dann zieht der Akku des Ioniq 5 mit 220 kW, ohne dass man ihn lanngwierig vorkonditionieren müsste – bis zu einem Füllstand von etwa 45 Prozent.
Der Ioniq 5 kann Komfort und Kurven, ist schnell, dennoch sparsam, und hat eine hohe Variabilität – außerdem lädt er dank 800-Volt-Technik vergleichsweise flott.