Der kleine rein elektrische Crossover (Computerretusche) könnte Traveller heißen; mit etwa 4,10 Meter Länge ist er ähnlich groß wie der erste Countryman. Er basiert auf der zusammen mit Great Wall (Spotlight) entwickelten Elektro-Plattform.
Der kleine rein elektrische Crossover (Computerretusche) könnte Traveller heißen; mit etwa 4,10 Meter Länge ist er ähnlich groß wie der erste Countryman. Er basiert auf der zusammen mit Great Wall (Spotlight) entwickelten Elektro-Plattform.
So stellt sich unser Grafiker den neuen elektrischen Mini Dreitürer vor, der optisch nah am Verbrenner-Dreitürer sein wird, aber ebenfalls auf der Spotlight-E-Plattform steht.
Dieses Bild vom neuen Dreitürer für 2023 hat Mini veröffentlicht. Auf der Tür steht "Electric Test Vehicle", demnach ist das der neue Mini, der auf der gleichen in China entwickelten E-Auto-Architektur basiert, wie der kleine SUV.
Die Umrandung der Scheinwerfer könnte Tarnung sein, denn die Scheinwerfer sehen aus, als würden sie beim Öffnen der Haube fest stehen bleiben; der Briefkastenschlitz auf der Haube, wie ihn der erste New Mini Cooper S trug, sieht ebenfalls aufgesetzt aus. Überhaupt scheinen die Karosserieverkleidungen aufgeschraubt.
Das abgedeckte Display in der Mitte beim Erlkönig erinnert auf den ersten Blick an den Touchscreen im Tesla Model 3; bei genauerem Hinsehen ist aber eine Wölbung unter der Tarnung zu erkennen, was auf das klassische Mini-Runddisplay hindeutet, an dem die Marke auch in Zukunft festhalten will.
„Der Mini Urbanaut ist als Vision für 2030 eine kalkulierte Provokation ausgehend von der These, dass es neben dem SUV-Boom oder als Ablöse in der zweiten Hälfte der 2020er-Jahre einen neuen Trend gibt, den die neuen Player im Autobereich aus der Techbranche wie Google oder Apple auslösen werden. Die werden Auto komplett anders interpretieren als wir bisher. Die denken das Fahrzeug viel mehr als Erlebnis, vom Interieur her. Und da werden solche Konzepte rauskommen, wie der Urbanaut, weil die aus meiner Sicht mit Blick auf Software oder Car as a Plattform Sinn machen“, sagt Mini-Chef Bernd Körber über das Concept Car.
Das Concept Car ist mit 4,46 Meter ähnlich lang wie der neue Countryman und ist ein Statement für maximalen Innenraum bei geringem Platzbedarf.
Dazu experimentierten die Designer zunächst mit Möbeln herum, bauten entsprechende Modelle. Erst dann kam die Hülle drum.
Creative Use Of Space – blöder Begriff, jedoch treffend. Effizient könnte man auch sagen.
Der Urbanaut bindet den Fahrer entweder aktiv ein ...
... oder bietet automatisiertes Fahren an. Dazu schwenkt das kleine Steuerteil entweder in Position ...
... oder macht sich klein wie die Pedale.
Was eigentlich schade ist, denn mit seinem Korkbezug fasst es sich angenehm an.
Der Urbanaut mimt per Musik und Hinterleuchtungen die entspannende Chillout-Lounge.
In der Mitte dient ein Tisch mit integriertem Mini-Bäumchen als Zentrale des Konzepts.
Das Cockpit des Mini Urbanaut.
Klar wirken die beleuchteten Räder aus transparentem Gummi, ...
... die bei "Vibe" im Takt der Musik wie Equalizer flackern ...
... oder Front und Heck, die per Matrix-LED mit der Umgebung kommunizieren, ziemlich schräg.
Du musst weder Mini- noch Raumkonzept-Fan sein, um sofort einzusteigen, Gucken, tasten, herumlümmeln. Problem? Keines.
Je nach Laune geht es in der Bude und draußen herum medial richtig ab. Im Extremfall wird der kleine Bus zur mobilen Boombox bei geöffneter Schiebetür und hochgeklappter Frontscheibe (die bei der Studie übrigens kaum verzerrt, Respekt).
Elektrisch öffnet sich auch die große Schiebetür als einziger Zugang zum Urbanaut.
Mini zeigte mit dem Vision Urbanaut, wie eine mögliche Erweiterung der Modellpalette Ende der 2020er-Jahre aussehen könnte.
Dazu gehört der "Cosy Corner", eine variable Wohnlandschaft im Heck.
Der Vision Urbanaut soll weniger als Fahrzeug denn als Wohnraum betrachtet werden.