
Der Cybertruck als erstes wirklich geländegängiges Modell der Marke kommt mit einigen interessanten technischen Details auf den Markt.
Der Cybertruck als erstes wirklich geländegängiges Modell der Marke kommt mit einigen interessanten technischen Details auf den Markt.
Er verfügt über ein Luftfederfahrwerk und eine Allradlenkung.
Ende April kündigte Tesla das erste große Software-Update an, das in erster Linie neue Offroad-Funktionen bringt.
Unter anderem gibt es ein spezielles Geländefahrprogramm, das an Steigungen, Gefällen und tiefem Untergrund automatisch Traktion und Geschwindigkeit regelt.
Im CyberTent-Mode nivelliert die Luftfederung Unebenheiten aus; außerdem lassen sich Licht und externe Stromversorgung auf Dauerbetrieb schalten.
Wichtigste Neuerung des großen Updates sind simulierte Differenzialsperren für mehr Traktion im Gelände.
Tesla-Chef Elon Musk verspricht einen Wendekreisdurchmesser unterhalb des Model S.
Der Elektro-Pick-up steht auf 35-Zoll-Reifen, was ihm eine überdurchschnittliche Bodenfreiheit beschert.
Diese liegt laut Tesla bei 17 Zoll, das sind stolze 43 Zentimeter.
Außerdem versprach Elon Musk bei der Premiere zwei Achsdifferenzialsperren, die aber letztlich erst als Software-Update kamen.
Damit lässt sich im Gelände einiges anfangen, wenn dort genug Platz ist.
Denn direkt zierlich ist der Cybertruck mit seinen knapp 5,70 Meter Länge nicht.
Tesla hat den Cybertruck anfangs in drei Varianten angeboten, das heckgetriebene Basismodell inzwischen allerdings wieder gestrichen.
Einen Tag nach der Auslieferungs-Show hatte Tesla nachgelegt und erstes Werkszubehör vorgestellt.
Über die Bordsteckdose lassen sich auch andere Elektroautos aufladen. Wenn man nett ist.
Oder Werkzeuge anschließen, falls man schnell mal etwas wegflexen will.
Ob Tesla den Cybertruck auch in Europa anbieten wird, bleibt weiter fraglich.