
Auf der Nutzfahrzeug IAA hat Opel den Movano Hydrogen vorgestellt.
Auf der Nutzfahrzeug IAA hat Opel den Movano Hydrogen vorgestellt.
Der steht auf der weiterentwickelten Plattform der Elektrovariante. Die Batterie im Fahrzeugboden ersetzen vier Wasserstofftanks, die sieben Kilogramm Wasserstoff speichern können.
Die 45 kW starke Brennstoffzelle wandert neben den 110 kW und 410 Nm starken Elektromotor unter die vordere Haube. Die 11 kWh große Lithium-Ionen-Pufferbatterie, die sich auch extern aufladen lässt, findet unter dem Beifahrersitz ihre Heimat.
Der Hersteller verspricht eine Reichweite von bis über 500 Kilometern nach WLTP-Norm und die Betankung innerhalb von fünf Minuten, ohne Kompromisse bei Zuladung, Ladevolumen und Leistung zu erfordern. Das maximale Ladevolumen liegt bei 17 Kubikmetern.
Hier der Blick auf das bereits vorgestellte Movano-Favcelift: Opel renoviert seinen großen Transporter Movano von Grund auf. Vor allem der abgebildete Movano Electric profitiert von den Maßnahmen.
Er erhält einen neuen Elektromotor mit bis zu 200 kW (270 PS) und maximal 400 Newtonmetern. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 130 km/h.
Künftig speichert ein 110 Kilowattstunden großer, im Unterboden untergebrachter Akku die elektrische Energie. Das soll für eine WLTP-Reichweite von bis zu 420 Kilometern reichen.
Als Turbodiesel erhält der neue Opel Movano ebenfalls mehr Kraft. Die drei Leistungsstufen lauten fortan 120, 140 und 180 PS; bislang waren 165 PS das Höchste der Selbstzünder-Gefühle.
Seinen Variantenreichtum als Kastenwagen mit vier Längen (L1 bis L4) sowie jeweils drei Radständen und Höhen (H1 bis H3) behält der Opel Movano bei.
Hinzu kommen Versionen mit Doppelkabine, Pritsche und neuerdings Kipper sowie das Plattform-Fahrgestell für individuelle Heckaufbauten.
Auf Wunsch installiert Opel im neuen Movano ein individualisierbares Sieben-Zoll-Fahrer-Informations-Display, das beispielsweise die Navigationskarte in 3D darstellen kann.
Der zentrale Zehn-Zoll-Touchscreen dient als Schnittstelle zum Infotainment-System, wobei sich Smartphones kabellos via Apple Carplay und Android Auto einbinden lassen.
Neu ist die optionale "Eat & Work"-Sitzbank, bei der sich der Platz neben dem Fahrersitz zur beweglichen Arbeitsfläche oder zum Tisch mit Becherhalter umfunktionieren lässt.