Weil sich die Outback-Camper oft tagelang fernab jeder
Zivilisation herumtreiben, sind hoch geländegängige Anhänger, oft
aufgerüstet mit mobiler Küche und Klappzelt, seit vielen Jahren das
Mittel der Wahl.
Der Clou dabei sind die Luftfederelemente. Sie erlauben nicht
nur einen gigantischen Federweg von 31 Zentimetern, sondern lassen
sich – auch während der Fahrt vom Zugfahrzeug aus – einzeln
ansteuern.
. Vor Geländepassagen höher legen, im Straßenbetrieb absenken,
bei leerem Anhänger im Einachsbetrieb Sprit sparen oder am
Stellplatz ganz bequem per Handysteuerung den Wohnwagen nivellieren
¬– alles kein Problem.
Da bei Offroad-Exkursionen in Australien öfter mal zum Teil
metertiefe Wasserdurchfahrten bewältigt werden müssen, hilft die
erhöhte Bodenfreiheit natürlich auch.
Reichlich Hirnschmalz steckt in der modularen Ausstattung. So
ist die seitlich angeordnete Küchenzeile sowohl vom Innenraum aus
als auch von der Außenseite nutzbar.
Hauptsächlich geschlafen wird im Hochparterre auf einer großen
Zweipersonen-Matratze, die Liegefläche lässt dennoch genug Raum, um
eine zweisitzige Essecke mit Schwenktisch zu realisieren.
