
Daran erkennt man gute Autofahrer
Je besser man hinter dem Steuer agiert, desto sicherer ist man unterwegs. Doch worauf kommt es wirklich an?
Daran erkennt man gute Autofahrer
Je besser man hinter dem Steuer agiert, desto sicherer ist man unterwegs. Doch worauf kommt es wirklich an?
Sie achten auf die kleinen Dinge
Dazu gehört zum Beispiel, dass der Blinker auch dann eingesetzt wird, wenn viele in der Eile darauf verzichten. Im Kreisverkehr etwa. Oder bei der Fahrbahnverengung auf der Autobahn, wo das Reißverschlussverfahren nicht nur beachtet wird, sondern richtig (immer bis ganz vorne durchfahren, bevor man sich einfädelt) anwendet. So macht man es sich und anderen im Straßenverkehr leichter.
Sie fahren vorausschauend
Gute Autofahrer bremsen nicht erst im letzten Moment, sondern registrieren solche nahenden Stopps schon lange vorher. Sie erkennen also Gefahren und Geschehnisse im Straßenverkehr frühzeitig, um noch rechtzeitig reagieren zu können.
Sie rechnen mit den Fehlern anderer
Egal, wie gut man selbst ist – das hilft wenig, wenn andere Verkehrsteilnehmer Fehler machen. Mit genau diesen rechnen gute Autofahrer deshalb und können so einmal mehr in Gefahrensituationen rechtzeitig handeln.
Sie kennen ihre eigenen Grenzen
Es ist kein Qualitätsmerkmal, wenn man von sich behaupten kann, selbst hundemüde jederzeit noch eine lange Fahrt antreten zu können. Oder bei grundsätzlich jeder Witterung unerschrocken unterwegs zu sein. Wer gut Auto fährt, weiß auch, wann man lieber nicht fahren sollte bzw. eine Pause braucht.
Sie nehmen Rücksicht auf andere
Benimmt man sich, als sei man allein im Straßenverkehr unterwegs, ist man kein guter Autofahrer. Denn Klasse zeigt sich hier, wenn man ebenso an die anderen denkt. Zum Beispiel, indem man so parkt, dass auch ein weiteres Auto noch Chancen hat, sich daneben zu stellen. Oder indem es für einen ganz selbstverständlich ist, an einer verstopften Hauptstraße anzuhalten, um das wartende Fahrzeug von der Nebenstraße vorzulassen.
Sie beherrschen ihr Fahrzeug
Und zwar bei verschiedenen Witterungen und jeder Verkehrslage – ohne sich dabei jedoch selbst zu überschätzen.
Sie wissen, dass sie immer noch dazu lernen können
Einmal gut – immer gut? Nein. Autofahren ist nicht statisch. Es entwickelt sich nicht nur mit der komplexeren Technik weiter. Guter Autofahrer wissen, dass sie manche Dinge noch verbesseren können wie z.B. richtiges Bremsen. Und sie sind sich nicht zu fein, mal ein Fahrsicherheitstraining zu machen, weil sie wissen: Besser werden kann man immer.
Sie behalten die Nerven
Gerade in unvorhergesehenen Situationen wie bei einem Reh, das plötzlich auf der Straße steht, ist es wichtig, cool zu bleiben. Gute Autofahrer können das und handeln weder panisch noch hektisch.
Sie spielen sich nicht auf
Ist ja schön, wenn man alle Verkehrsregeln befolgt und beim Fahren fast keine Fehler macht. Aber wirklich gute Autofahrer versuchen nicht, andere Fahrer ständig mit Hupen, aufgebrachten Gesten und ähnlichen Belehrungen zu "erziehen".
Sie fallen gar nicht groß auf
Normalerweise fallen die Besten auf. Doch gute Autofahrer halten den Verkehr einfach im Fluss und bleiben dabei selbst ganz unauffällig. Dann läuft es nämlich.