Tesla Roadster, Beste Autos-ams-3171952

Marcus Peters entdeckt seine Begeisterung für alternative Antriebe – zumindest, wenn sie wie im Fall des Tesla Roadster als schubstarker Sportwagen daherkommen.

In diese Steckdose kommt der Strom rein – als Quelle der dragsterartigen Beschleunigung.

Was Fahrdaten angeht, zeigt sich der Tesla äußerst auskunftsfreudig.

Der Drehzahlmesser reicht bis 15.000/min – was für eine Ansage.

Mittels Drucktasten in der Konsole wird die Fahrtrichtung vorgegeben.

E-Autos haben nur eine Chance, wenn in ihnen das Lustprinzip weiterleben kann – so wie im Tesla.

Mit dem rein elektrisch angetriebenen Roadster wollen die Tüftler von Tesla Ölpreis-Schmerzen kurieren.

450-Kilogramm-Lithium-Ionen-Batterie und 225-Kilowatt-Elektromotor treffen auf 1,2 Tonnen Sportwagen.

Trotz Öko-Korrektheit weckt der Roadster keine Müsli-Assoziationen.

Statt Sechs- oder Acht-Zylinder heißt es jetzt: asynchroner Dreiphasen-Motor.

Mit einem 500-Ampere-Stromstoß ...

... katapultiert sich die E-Flunder so brutal aus dem Stand wie sonst nur Porsche Turbo und Co.

Ohne Traktionskontrolle würden die Reifen vor der Elektromacht qualmend kapitulieren.

300 PS beziehungsweise 225 Kilowatt liegen an der Hinterachse an.

Unter vier Sekunden geht es von Null auf Hundert.

Platz 46 der schnellsten Supertest-Kandidaten auf dem Hockenheim-Ring (Kleiner Kurs): Der Ferrari 430 Scuderia hat im Supertest 7/2008 die Strecke in einer Zeit von 1:10,3 Minuten umrundet (mit Sportreifen).

BMW 7er: Neben dem klobigen Design wurde vor allem über das neue Bediensystem i-Drive geschimpft. Dennoch war es der Ursprung der aktuellen Fahrzeug-Bedienung. Ein Meilenstein der Entwicklung, um die Knöpfe-Flut einzudämmen.

Toyota Prius: Erst in der zweiten Generation von 2004 war der Beste unter den Hybriden formal und technisch überzeugend. Inzwischen lässt er sich rein elektrisch über eine längere Strecke mit bis zu 45 km/h bewegen.

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