Williams-Bau in neuem Gewand

Der Grand Prix in Barcelona stellt traditionell den
Europa-Auftakt der Formel 1 dar. Die Teams reisen auch in diesem
Jahr mit vielen neuen Teilen im Gepäck in die katalanische
Metropole. Ebenfalls mit dabei: ihre imposanten Motorhomes. Wir
stellen Ihnen die Teampaläste vor.
Bei der Konstruktion und Weiterentwicklung der Formel 1-Boliden sind die Teams an strikte Regeln gebunden, die ihnen nur wenige Freiheiten gewähren. Dagegen können sich die F1-Rennställe beim Bau ihrer Motorhome., der teameigenen Wohncontainer, voll austoben. Dementsprechend unterschiedlich fallen die Gebäude im Fahrerlager aus.
Williams präsentiert sich im Martini.Look
Natürlich spielen die Finanzen ebenfalls eine Rolle. So verfügt Red Bull nach wie vor über das flächenmäßig größte Motorhome. Aber auch Ferrari, McLaren und Mercedes lassen sich nicht lumpen. Die Silberpfeile haben für die Saison 2014 die Außenfassade ihrer Teamstätte geändert. Auf schwarzem Untergrund prangt nun prominent der silberne Stern.
Die auffälligste Neuerung im Bereich der Motorhome. hat jedoch Williams im Gepäck. Das Motorhome. des englischen Traditionsrennstalls erstrahlt in diesem Jahr in den Farben von Neu-Sponsor Martini. Sein Ruhezentrum in Barcelona aufgebaut hat auch F1-Boss Bernie Ecclestone. Ein interessantes Detail: An der Fassade von Ecclestones Bau wurde eine Überwachungskamera befestigt, die direkt auf den Eingang gerichtet ist. So kann der Zampano aus dem Inneren stets verfolgen, wer Zugang erbittet.
Motorhomes erst in Europa zu sehen
Aus logistischen Gründen schleppen die F1-Rennställe ihre Motorhomes nicht mit nach Übersee, sondern errichten diese erst an den Strecken in Europa. Ihr Aufbau, für den unter anderem Gabelstapler, Kräne und Hubarbeitsbühnen benötigt werden, dauert in etwa zwei volle Tage.
In unserer Fotoshow zeigen wir Ihnen die unterschiedlichen Motorhomes der Formel 1-Teams im Detail.