Wir stellen Ihnen den Formel-1-Renner der Zukunft im Detail vor...
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Das neue Auto soll mehr Zweikämpfe auf der Strecke ermöglichen.
Der Verwirbelungen hinter dem Auto werden deutlich reduziert.
Durch schärfere Restriktionen bei der Entwicklung soll das Feld enger zusammengeschoben werden.
Ins Auge fallen sofort die neuen 18-Zoll-Felgen.
Der Diffusor ist deutlich größer als bei den aktuellen Autos.
Große Kanäle vor den Seitenkästen führen die Luft unter das Auto.
Die Schächte führen seitlich am Chassis entlang in Richtung Heck.
Hier ein Blick unters Auto, bei dem man gut erkennen kann, wie das Konzept funktioniert.
Durch die Coronakrise wird das eigentlich geplante Reglement um ein Jahr aufgeschoben. Renault zeigt uns schon einmal, wie sein Auto im Jahr 2022 aussehen könnte.
Von oben wirkt der neue Rennwagen deutlich aufgeräumter.
An der Flanke entfallen die komplizierten Leitbleche, die wir von den aktuellen Autos kennen.
Hier das neue Auto in den Teamfarben von Williams.
Die Anzahl der standardisierten Teile wurde deutlich erhöht. Das soll die Kosten senken und die Abstände zwischen den Teams reduzieren.
Wie die FIA betont, gibt es noch viele Bereiche, in denen sich die Autos deutlich unterscheiden können.
Hier noch ein paar Bilder vom Auto in Action. Die neuen Renner wirken aufgeräumter als die aktuelle Generation.
Der Halo ist etwas eleganter in das Gesamtdesign integriert.
Die Räder sind mit Kappen verkleidet.
Die Aufhängungen sind einfacher aber stärker ausgelegt. Die Autos sollen nicht sofort kaputtgehen, wenn sie neben die Strecke geraten oder in kleine Kollisionen verwickelt sind.
Der Heckflügel ist von der Form her einfacher gestaltet.
DRS wird es weiterhin geben. Es soll aber irgendwann abgeschafft werden.
Der Radstand der Autos verkürzt sich etwas. Die Autos werden etwas 10 Zentimeter kürzer.
Das Gewicht steigt um 25 Kilogram auf 768 kg.
Drei Wagenlängen hinter einem Auto soll schon fast wieder optimale Strömung anliegen.
Im Augenblick verliert das nachfolgende Auto in dem Bereich 32 Prozent an Anpressdruck. 2022 sollen es nur noch 6 Prozent sein.
Pirelli hat schon mit der Entwicklung der Reifen im 18-Zoll Niederquerschnittsformat begonnen.
Bei den Motoren wird sich nichts ändern.
Die Piloten begrüßen das neue Auto.
Einhellige Meinung unter den Fahrern: Wenn man besser miteinander kämpfen kann, ist es egal wie die Autos aussehen.
Dass die Autos ca. 3 bis 4 Sekunden langsamer werden, finden die Fahrer akzeptabel.
Wir können es kaum erwarten, dass es 2022 endlich losgeht.
Die Frage lautet, wie die Teams ihre begrenzten Entwicklungskapazitäten bis zum Start in die neue Ära nutzen werden.