Hamilton bremst. Der Herausforderer fährt absichtlich 1,5
Sekunden langsamer als er könnte. Er will Rosberg in die Fänge von
Vettel und Verstappen treiben.
Der Kommandostand: Dort sitzen von links nach rechts Teammanager
Ron Meadows, Technikdirektor Paddy Lowe, Qualitätschef Simon Cole,
Chefingenieur Andrew Shovlin und Strategiechef James Vowles.
Haube drauf: Der Mercedes-Motor bleibt während eines
GP-Wochenendes meistens unsichtbar. Die Motoren werden in einem
abgeschlossenen Raum neben der Box präpariert.
Die Trainingssitzungen am Nachmittag sind für die Galerie. Es
ist viel zu heiß, um Erkenntnisse für Qualifikation und Rennen zu
gewinnen. Die Fahrer nutzen das FP1 und FP3, um die richtige Linie
zu finden.
Hamilton ist nach einem Fünfrunden-Stint an die Box
zurückgekommen. Die Mechanker checken das Auto. Hamiltons
Betreuerin fixiert die externe Kilmaanlage.
Am Mittwoch und Donnerstag entsteht ein Rennauto. Es kommt als
nacktes Chassis in der Transportkiste an und wird dann Schritt für
Schritt mit Motor, Getriebe und Aerodynamikteilen bestückt.