Die Vorzeichen jedenfalls stehen gut. sport auto war bei der
Entwicklung des Renners dabei, der am kommenden Wochenende beim
vierten VLN-Lauf (4. Juli 2015) seine Rennpremiere feiert.
Ein Prachtstück aus der Erbmasse: Anders als beim Serien-GT, der
über einen Vierliter-Turbo verfügt, werkelt in der GT3-Version des
GT ein mächtiger Sauger.
Kohlefaser, so weit das Auge reicht: In puncto Sicherheit setzte
schon der SLS in der GT3-Version Maßstäbe. Auch im neuen GT sitzt
der Fahrer in einer aus Kohlefaser gefertigten Sitzkiste – fast so
wie in der DTM.
Wie alle anderen Karosserieteile (mit Ausnahme des Dachs) sind
sie aus leichtem CfK gefertigt. Ein Leergewicht von weniger als
1.300 Kilo scheint beim GT keineswegs utopisch.
Der Vorgänger des AMG GT3, der SLS, war ein Kassenschlager:
Nicht weniger als 84 Exemplare der GT3-Version wurden in vier
Jahren verkauft. Man muss kein Prophet sein, um zu behaupten: Das
kann auch der Neue schaffen.