Red Bull noch nicht in Top-Form: Untersteuern als Laster

Red Bull hat sich in Barcelona endlich aus der Deckung gewagt. Wir zeigen Ihnen die ersten Bilder des RB18...

Das Warten hatte sich gelohnt. Adrian Newey hat sich bei seiner neuen Kreation wieder viele interessante Lösungen einfallen lassen.

Der erste Blick beim RB18 fällt auf die spektakulären Seitenkästen.

Aus dieser Perspektive erkennt man, wie stark die Flanke unterschnitten ist.

Der untere Teil vom Kühleinlass schiebt sich wie eine Lippe nach vorne. Dieses Design zeigt sonst kein anderes Auto.

Der äußere Lufteinlass in den Unterboden ist ganz schmal, wie man an der Lücke zwischen den vertikalen Leitblechen erkennen kann.

Die Nase trägt vorne ein kleines Loch, das Kühlluft ins Cockpit schaufelt.

Die Spitze ragt nicht ganz so weit nach vorne wie bei Mercedes und Ferrari.

Vorne wurde die Aufhängung umgebaut. Statt mit Pushrod-Streben werden die Dämpfer nun mit Pullrods aktiviert.

Der Heckflügel steht auf einer Stelze, die nahtlos in den DRS-Mechanismus übergeht.

Der Unterboden ist an der Seite gewellt. Das vergrößert die Oberfläche.

Der RB18 trägt in der Verkleidung keine Kühlrippen. Die heiße Luft wird über eine Öffnung am Heck ausgeblasen.

An der Hinterachse setzt der RB18 auf Pushrod-Dämpfer, wie dieses Bild eindrucksvoll zeigt.

Der Beam-Wing ist oben stark gebigen. So extrem haben wir das an keinem anderen Auto gesehen.

Der Diffusor ist an den oberen Ecken eher rundlich. Andere Autos nutzen die erlaubte Box mit rechtwimkligen Wänden extremer aus.