F1 Tagebuch GP Österreich 2014: Red Bull-Party in Heimspielberg

Der Dank der Steirer ging an den Red Bull-Boss, der den Grand Prix von Österreich wieder zurückbrachte. Auch die auto motor und sport-Crew freute sich auf das Comeback. Hier sind einige Highlights aus ihrem persönlichen Fotoalbum ...

Nach dem Rennen 2003 herrschte lange Stille in den Bergen. Doch in diesem Jahr war die Formel 1-Dürre endlich beendet. Es wurde ein grandioses Spektakel.

Alle machten mit bei der Grand Prix-Party. Die Zuschauer bekamen eine sensationelle Show geboten.

Von der auto motor und sport-Basisstation in Stuttgart bis nach Spielberg sind es rund 630 Kilometer. Aus dem Testwagenfuhrpark gab es für den Trip einen Volvo-Dauertester.

Österreich ist immer eine Reise wert - nicht nur, wenn der Formel 1-Zirkus gastiert. Grand Prix-Fans aus dem Süden Deutschlands pilgerten Ende Juni reihenweise über die Grenze.

Unser Volvo wollte nicht nur Sprit sondern auch Öl. Kleiner Extra-Stopp an der Ösi-Tanke. Dann konnte es weiter gehen.

Wir waren nicht die einzigen, die beim Formel 1-Comeback in Spielberg dabei sein wollten.

Auf den Landstraßen rund um die Strecke ging nichts mehr.

Im restlichen Jahr geht es in der Steiermark eigentlich eher ruhig zu.

Am Grand Prix-Wochenende herrscht jedoch Ausnahmezustand. Die Felder werden zu Camping-Plätzen. Auf riesigen Bühnen finden Gratis-Konzerte für die Besucher statt. Dieses Jahr spielten die Sportfreunde Stiller.

An den Ständen gibt es nicht nur Red Bull zu trinken.

Hier unsere Rallye-Strecke auf den Gipfel. Die geschotterte Sonderprüfung hatte es in sich. Nach Sonnenuntergang wurde die Nacht der langen Messer gestartet.

Oben angekommen wurde man mit diesem Anblick aus unserer Pension belohnt.

Spielberg und Umgebung hatten sich für das große Motorsport-Event herausgeputzt.

Dass Konkurrent Monster Energy plötzlich auf feindlichem Territorium mit Guerrilla-Aktionen kämpfte, hatte bei Red Bull sicher keiner erwartet.

Auch Mercedes goss etwas Öl ins Feuer. Wer hat hier Heimspiel? Red Bull oder die Silberpfeile?

Auf dem Parkplatz wurde Flagge gezeigt. Die meisten Fans an der Strecke unterstützten das einheimische Team.

Kulinarisch spielt die Steiermark absolut in den oberen Rängen einer Formel 1-Saison. Neben tellergroßen Schnitzeln in allen Variationen gibt es deftige Brotzeit-Jausen.

Und so sieht der Blick nach unten aus. Besser geht es nicht. Die Arbeitsbedingungen waren perfekt.

Am Donnerstag ging es für uns zusammen mit den Teams auf die erste Runde.

Es geht ganz schön rauf und runter in Spielberg. Bei sommerlichen Temperaturen kamen wir ganz schön ins Schwitzen.

Wie viel Eimer Farbe braucht man, um die Auslauffläche der Zielgeraden blau zu machen?

So viele! An der Strecke wurde überall noch letzte Hand angelegt.

Zum ersten Mal im Einsatz war die Boxengassen-Kamera, die an 2 Kabeln aufgehängt war. Sie lieferte spektakuläre Bilder.

Knapp eine Stunde brauchten wir für die 4,318 Kilometer - mit Fotostopps.

Der Rettungshubschrauber wurde auf der Kuhweide geparkt. Er kam nicht zum Einsatz.

Für mehr Begeisterung auf den Rängen sorgte allerdings das Revival der Formel 1-Klassiker.

Österreichische Grand Prix-Legenden waren in ihren alten Rennwagen unterwegs. Der Anblick und der Sound der Autos sorgte für Gänsehaut-Momente.

RTL-Experte Niki Lauda moderierte im roten Rennoverall.

Parallel zur Formel 1 lief die Fußball-WM in Brasilien. In der Vorrunde sah es noch gut aus für die Brasilianer.

Im Rennen waren dann wieder alle Blicke auf die Silberpfeile gerichtet. Rosberg und Hamilton machten den Sieg unter sich aus.

Am Ende ging der Sieg an Deutschland - wie bei der Fußball-WM.

Vom Pressezentrum hatten wir einen guten Blick auf die Feierlichkeiten nach der Zieldurchfahrt. Die Fans stürmten die Strecke. Wir kommen nächstes Jahr gerne wieder.

Pannenstatistik: Die Tops und Flops

Der größte Autohersteller der Welt ist ...

TÜV-Report: Die besten und schlechtesten Autos

Die Todsünden bei der Autopflege

Die häufigsten Mythen im Straßenverkehr