In Barcelona war das Silberpfeil-Werksteam allerdings noch nicht
mit dem neuen Prachtbau angereist. Hier steht das bescheidenen
DTM-Motorhome. Der neue Tempel debüttiert in Monaco.
Auch bei Red Bull konnten Fahrerlagertouristen nur das
Ersatzmotorhome bewundern. Die doppelt so große "Energy Station"
ist wegen des engen Zeitplans erst in Monaco im Einsatz.
Bei Ferrari geht der Auf- und Abbau schneller. Gleich zwei
Motorhomes - eins für das Team und eins für Presse und Partner -
haben die Italiener in das Fahrerlager gepflanzt.
Auch bei McLaren versucht man das Unmögliche möglich zu machen.
Normalerweise dauert der Aufbau des verspiegelten Glaspalasts vier
Tage. In Monaco muss es in drei gehen.
Force India hat seine neue Heimat ebenfalls noch nicht
aufgebaut. Das Team von Adrian Sutil hat seinen indischen Tempel im
Winter komplett renoviert. In der Türkei soll er das erste mal im
Einsatz sein.
Bei Sauber konnte man mit der Übernahme des Rennstalls von BMW
auch das alte Motorhome erwerben. Am Mittwoch fehlte allerdings
noch das neue Teamlogo über dem Eingang.
Virgin gewinnt den Wettbewerb der drei Neulinge. Die neue Heimat
von Timo Glock bietet zwei Stockwerke mit jeder Menge Komfort. Und
das auf nur 5,30 Metern Breite.
Seine Gäste lässt Ecclestone bei seinem langjährigen Caterer
Karl Heinz Zimmermann bewirten. Der Österreicher kommt bereits seit
17 Jahren mit seinem kultigen Van Hool Omnibus an die
Rennstrecke.