GP Ungarn 2016: Danis Bilderkiste

Danis Bilderkiste - Formel 1 - GP Ungarn 2016

auto motor und sport-Fotograf Daniel Reinhard nimmt Sie mit hinter die Kulissen des Hungaroring. In seiner Bilderkiste zeigt er die Formel 1-Action wie gewohnt aus ungewohnten Perspektiven ...

Wie Sie sehen, sehen Sie nichts! Ein echter Narrenstreich der Organisatoren. Direkt hinter das Guckloch für die Fotografen wurde eine mehr als 2 Meter hohe Werbebande gebaut. Mit dem Umbau der Strecke fielen einige tolle Fotopunkte weg, klagten die Fotobildner.

Irgendwann wird wohl auch noch die Ideallinie mit Plakaten versperrt. Ein Foto ohne Werbelogos zu schießen ist kaum noch möglich.

Besonders spannend war es allerdings nicht, was auf der Piste geboten wurde. Beide Mercedes lieferten sich ein Duell um den Sieg. Rosberg fuhr Hamilton allerdings brav hinterher.

Der Rest des Feldes rollte chancenlos hinterher. Hier tanzt Valtteri Bottas um eine der vielen Kurven des Hungarorings.

Im Qualifying tanzten aber zwischenzeitlich nur die Regentropfen auf der Piste.

Ein Schauer bewies bestes Timing im Qualifying. Der frische Asphalt bekam eine ordentliche Dusche.

Die Piloten mussten lange in ihren Autos verharren, bis es endlich losging.

Es wäre die Chance für Hinterbänkler gewesen. Aber immer wenn Pascal Wehrlein eine schnelle Runde in Angriff nahm, wurde die Sitzung unterbrochen.

Gleich 4 Mal wurde die roten Flaggen geschwenkt. Wie ein spanischer Stier rast hier Nasr auf den Torero am Streckenrand zu.

Nicht alle Piloten hielten ihre 1.000 PS-Boote auf dem schwarzen Fluss. Felipe Massa aquaplante in die Bande.

Für einen kurzen Moment kam die Sonne raus. Für die Fotografen eine willkommene Gelegenheit, spektakuläre Gischt-Bilder zu schießen.

Doch dann zog auch schon die nächste Regenfront über den Hungaroring. Ohne das rote Rücklicht ...

... verschwanden die Formel 1-Renner im grau-nassen-Einerlei.

Nicht nur der Asphalt war neu in Ungarn, auch die Randsteine. Die FIA ließ Sensoren in die Kerbs einbauen.

Wer sich zu weit raustragen ließ, wurde bestraft. Mit einem Kunstrasenteppich hätte man das ganze auch einfacher lösen können.

Der auto motor und sport-Fotograf achtet auf jedes Detail. Schuhvergleich Grid Girl ...

... und Rennfahrer. Dünne Sohle, weiches Leder, Hightech-Schnürung - alles in der Formel 1 ist extrem.

Im Rennen war es wie beim Teamzeitfahren der Tour de France. Ganz vorne weg fuhr das Silberpfeil-Pärchen ...

... zunächst gefolgt vom Red Bull-Duo. Später konnte sich Vettel immerhin noch vor Verstappen schieben.

Auch Williams raste im Parallelflug um die Strecke. Bottas riskierte einen Blick durch den Heckflügel von Massa.

Team USA ging wieder einmal leer aus.

Für Sauber war die Ungarn-Woche ein Erfolg - weniger sportlich, mehr finanziell.

Die beiden roten Laternen vom Team Manor.

Fernando Alonso fuhr in allen Sitzungen auf Platz 7. Wahrscheinlich schrieb er auch die siebtmeisten Autogramme.

Ferrari blieb mal wieder chancenlos. Arrivabene macht gute Miene zum bösen Spiel.

Lewis Hamilton - von Niki Lauda gerne "Loisl" genannt - tanzte im Parc Fermé den Wiener Walzer.

Der Pokal wäre beinahe in 1.000 Scherben zersprungen.

Mercedes-Teammanager Ron Meadows benutzte den Porzellan-Teller als Schutzschild.

Und wer strahlte mit dem Champagner am höchsten? Daniel Ricciardo.

Die Fans wollen Kimi als Präsident. Er wäre nicht der erste Politiker, der nichts sagt.

Der Finne wollte von der Zuneigung der Fans aber nichts wissen. Sein Motto ist ja bekanntlich: "Leave me alone! I know what I'm doing."

Griechenland in der Krise. Ferrari in der Krise. Alles egal!

Nico Rosberg zeigte sich weniger begeistert.

Es sieht so aus, als fährt Hamilton bereits dem vierten Titel entgegen.

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