Herbie Blash im Interview (Teil 3)

Herbie Blash - Präsentation Lotus72 - 1970

Bei Lotus hat alles angefangen. Im Jahr 1968 wurde er Mechaniker am Auto von Graham Hill. Hier ist Blash bei der Präsentation des Lotus 72 im Jahr 1970 als Dritter von links zu sehen. Gerne erinnert sich das F1-Urgestein zurück an die Arbeit mit Teamboss Colin Chapman.

Im Jahr 1973 folgte der Wechsel zu Brabham. Vom Mechaniker stieg Blash zum Teammanager auf.

Ein Kommandostand aus den 80er Jahren: Herbie, Bernie, BMW-Rennleiter Stappert und ein monströser Longines-Zeitcomputer.

Kriegsgsrat: Chefmechaniker Charlie Whiting (stehend), Herbie und Einsatzleiter Alistair Caldwell.

Mittagspause: Whiting und Blash kauen lustlos auf ihren Sandwiches herum. Ecclestone hielt seine Truppe an der kurzen Leine. Man beachte die lange Mähne bei Whitiing.

Herbie Blash, Niki Lauda, Sante Ghedini, Bernie Ecclestone, Helmut Zwickl, Max Mosley - GP Südafrika 1978

Zur Brabham-Alfa Zeit war Bernie Ecclestone Teamchef und Zeitnehmer. Sante Ghedini starrt auf die Heuer-Zeitnahme. Links neben ihm Blash, dann Lauda mit einem Datenblatt.

Der große Jubel: Piquet geht 1983 in Kyalami als Dritter über die Ziellinie und besiegelt damit seinen zweiten WM-Titel, den vierten für Brabham und den ersten für BMW. Der Kleinste springt am höchsten. Während sich BMW-Rennleiter Stappert still freut, macht Blash einen Satz in die Luft.

Die letzten Brabham-Jahre: 1991 standen John McDonald und Herbie Blash an der Boxenmauer. Da ging es mit Brabham finanziell schon steil bergab.

Als Yamaha-Sportdirektor musste sich Blash um die Kunden kümmern. 1992 bezog Jordan den V12 von Yamaha. Mit wenig Erfolg. Es reichte nur zu einem Punkt.

Stefano Modena fuhr 1989 und 1990. Interims-Teamchef Herbie Blash sitzt bei dem Italiener am Cockpit.

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