Die Schlüssel-Rallye 1983 ist Griechenland. Als der Quattro von
Hannu Mikkola ohne Öl den Motorentod stirbt, holt Röhrl im
heckgetriebenen Lancia 037 den Sieg. Es ist der Grundstein für den
Gewinn der Marken-WM.
Erst lässt sich Röhrl von Schnee-König Stig Blomqvist vorführen,
wie ein Allrader mit Linksbremserei am besten zu bewegen ist, dann
verdrischt er den Schweden schon beim Auftakt in Monte Carlo. Es
ist sein vierter Monte-Sieg.
1972 ließ ein junger Regensburger mit der Führung bei der
Olympia-Rallye erstmals aufhorchen. Die Rallye-Leitung hielt den
Namen Röhrl an der Spitze zunächst für einen Zeitnahme-Fehler.
Röhrl weiß es nicht, aber in Kenia hat er seine letzte
Siegchance bei einem WM-Lauf. Doch weil er nicht an die Haltbarkeit
seiner Audi-Limousine glaubt und zurücksteckt, geht der Sieg an
Teamkollege Hannu Mikkola.
Stattdessen kommt der noch stärkere und mit wüsten Leitwerken
verbaute Quattro S1 zum Einsatz, mit dem Röhrl immerhin die Rallye
San Remo gewinnt. Die Welt weiß es noch nicht, aber es wird der
letzte Sieg des Ausnahmefahrers sein.