Im Laufe des Jahres änderte sich bei Mercedes mehr als nur die
Lackierung. Finden Sie die Fehler im Suchbild? Wir zeigen Ihnen die
einzelnen Veränderungen in der Bildergalerie ...
Der Mercedes wurde über das Jahr an vielen Ecken verändert. Der
Tröten-Auspuff, der beim Test in Barcelona zum Einsatz kam,
verschwand allerdings schnell wieder in der Tonne. Er sollte das
Auto lauter machen, was nicht funktionierte.
Schon bei den Testfahrten in Bahrain wurden die neu geformten
Ohren (links) an der Airbox erstmals ausprobiert. Wir haben in
China ein Detail-Bild der zusätzlichen Lufteinlässe
aufgenommen.
Das Hitzeproblem bekamen die Techniker im Laufe des Jahres immer
besser in den Griff. Der Ausschnitt um den Auspuff wurde immer
kleiner und somit aerodyamisch effizienter.
Ein weiteres Update, das schon in der ersten Testwoche
ausprobiert wurde: Am dritten Tag kam ein kleiner Zusatzflügel. Die
Auspuffgase unterstützen die Strömung an der Unterseite des "Monkey
Seats".
In der alten Nase war das Loch oben und unten gleich weit in die
Nase eingezogen. Hier auch noch einmal gut zu sehen, wie viel
Carbon die Ingenieure anstückeln mussten, um den harten
FIA-Crashtest zu bestehen.
Eine große Baustelle bei allen Teams ist tradtionell der
Frontflügel. Pünktlich zum Saisonauftakt änderte Mercedes die
Endplatte. Im Hintergrund war der neue Flügel mit einteiligem
Abschluss.
Einen größeren Umbau konnte man auch am Diffusor beobachten. Der
zentrale Bereich wurde stark verändert. Die kleinen Zacken sollen
gezielte Wirbelchen erzeugen. Den Trick schaute man sich bei Red
Bull ab.
Hier die modifizierte Variante, die ab Monza gefahren wurde. Die
Spiegelhalterung ist deutlich stärker geschwungen. Der Spiegel
wanderte ein Stück nach außen.
In der Woche vor dem ersten DTM-Sieg durfte Wehrlein schon einen
2012er Formel 1-Mercedes in Portimao testen. Wenige Tage später
wurde er zum offiziellen Ersatzfahrer des Silberpfeil-Teams
ernannt.